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18. Mai 2015

Speed Badminton (Speedminton) – die Faszination der Geschwindigkeit

Kategorie: Trendsportarten – Autor: kd – 07:17

Speedminton erfreut sich einer zunehmenden Beliebtheit und ist inzwischen zu einer wahren Trendsportart geworden. Was für Laien auf den ersten Blick vielleicht wie Badminton erscheinen mag, ist in Wirklichkeit eine ganz eigene Sportart. Dennoch ist der Vergleich mit dem Badminton gar nicht so falsch. Denn das Rückschlagspiel hat sich ursprünglich aus dem allgemein bekannten Badminton entwickelt.

Was ist Speedminton

Als Speedminton wird häufig ein Rückschlagspiel bezeichnet, welches dem Badminton sehr ähnlich ist und inzwischen weltweit von Frauen und Männern gespielt wird. Tatsächlich ist Speedminton jedoch der eingetragene Name eines Unternehmens, welches den gleichnamigen Sport und das dazu gehörende Sportequipment entwickelte und bekannt machte. Speed Badminton vereint neben den Elementen aus dem Badminton auch Elemente aus dem Tennis und dem Squash. Der entscheidende Unterschied zu diesen drei etablierten Sportarten liegt darin, dass es beim Speed Badminton kein Netz in der Mitte des Spielfeldes gibt und der Sport auf jedem Untergrund gespielt werden darf. Das wichtigste Merkmal des Speed Badmintons ist dessen Schnelligkeit. Der Ball (auch Speeder genannt) kann dabei Geschwindigkeiten bis zu 290 km/h erreichen. Entsprechend werden beim Speed Badminton folgende Muskelbereiche und Fähigkeiten trainiert:

• Arm- und Beinmuskulatur
• Schnelligkeit
• Ausdauer
• Koordination

Speedminton vereint damit alles, um zu einem echten Trendsport zu werden. Es macht Spaß, kann in der Halle oder unter freiem Himmel, tagsüber oder auch nachts gespielt werden und ist dazu geeignet, die Fitness in allen wichtigen Bereichen optimal zu trainieren und zu steigern.

Die Entstehungsgeschichte

Speed Badminton, oder Speedminton, ist eine noch relativ junge Sportart, hat aber dennoch schon längst seinen weltweiten Siegeszug angetreten. So wurde im Jahr 2011 erstmalig eine Speedminton Weltmeisterschaft ausgetragen, bei der von insgesamt zehn möglichen Titeln drei an deutsche Teilnehmer gingen. Dieses Ergebnis ist nicht weiter verwunderlich, entwickelte sich der Sport doch ursprünglich auch in Deutschland.

Die erste Idee dazu hatte im Jahr 2001 Bill Brandes. Der Berliner wollte eigentlich nur draußen bei Wind und Wetter Badminton spielen können. Aus diesem Wunsch entwickelte sich nicht nur das Speed Badminton, sondern auch die dazu notwendige Ausrüstung. Dabei handelt es sich im Wesentlichen um den speziellen Ball, den Speeder und den speziellen Schläger. Der Speeder ist kleiner und viel schwerer als ein herkömmlicher Badmintonball. Der Schläger ähnelt einem Squashschläger. Diese beiden Ausrüstungsgegenstände sollte sich daher jeder, der es mit dem Speedminton einmal versuchen möchte zulegen. Spielen kann man Speedminton inzwischen in einem dichten Netz von Vereinen, die es überall im Bundesgebiet zu finden gibt. Speedminton ist ein idealer Sport für den Freizeitbereich und kann in jedem Alter und bei jedem Fitnessstand gespielt werden, denn auch Anfänger finden beim Speed Badminton viel Spaß.

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