Windsurfing ist die Trendsportart schlechthin – und das schon seit vielen Jahren. Kaum eine andere Trendsportart ist so populär wie das Windsurfing, das gleichzeitig auch als der älteste Trendsport gilt.
Was ist Windsurfing
Surfen übt auf viele Menschen eine ungeheure Faszination aus, symbolisiert es doch Freiheit, Leichtigkeit und Ungezwungenheit und verleiht dem Surfer dabei das unglaubliche Gefühl über die Wellen zu segeln und dabei mit akrobatischen Sprüngen abzuheben. Wichtigstes Hilfsmittel dabei ist das Surfbrett. Angetrieben wird es von einem Segel. Der Surfer ist durch Fußschlaufen und ein Hüfttrapez mit dem Surfbrett verbunden. Das Segel ist am Rigg befestigt, welches aus Mast und Gabelbaum besteht. Anders als beim Segeln ist der Mastbaum flexibel mit dem Surfbrett verbunden, sodass der Surfer durch Vor- und Rückwärtsneigung des Segels sein Surfbrett lenken kann.
Windsurfing ist nicht so einfach, wie es oftmals erscheint. Wer mit dem Surfen beginnen möchte, sollte daher tunlichst einen Surfkurs in einer der zahlreichen Surfschulen im In- oder Ausland absolvieren. Auch eine komplette Surfausrüstung ist nicht ganz so billig. Das Equipment besteht aus:
• Surfbrett
• Rigg (Mast und Gabelbaum)
• Segel
• Neoprenanzug
• Handschuhe
• Sportbrille
Anfänger können die Surfausrüstung jedoch in den meisten Surfschulen zunächst einmal ausleihen und ausprobieren, ob der Sport ihnen überhaupt zusagt. Windsurfing kann überall dort ausgeübt werden, wo es Wasser und Wind gibt. Neben den international bekannten Surfrevieren an allen Weltmeeren ist das Windsurfing an den meisten Urlaubsstränden und an dafür freigegebenen Binnengewässern möglich.
Entstehung und Entwicklung des Windsurfings
Die Idee zum Windsurfing wurde schon in den 1960-er Jahren geboren, aber erst in den 1980-er und 1990-er Jahren wurde das Windsurfing zu einem regelrechten Kult. Inzwischen ist dieser Kultstatus zwar wieder ein wenig abgeklungen, trotzdem ist das Windsurfing bis zum heutigen Tage ein echter Trendsport, der auch laufend wieder neue Anhänger findet. So machen nach wie vor jährlich rund 40.000 ihren Anfängerschein im Windsurfing. Seit 1984 ist Windsurfing olympisch, soll aber bei den Olympischen Spielen 2016 durch das Kitesurfing abgelöst werden.
Windsurfing wird in verschiedenen Disziplinen ausgeübt. Dazu gehört:
• Slalomrennen
• Distanzrennen
• Freestyle-Wettbewerbe
Insbesondere die Freestyle- oder Windriding-Disziplin ist diejenige, die das Interesse bei vielen Anfängern und bei den Zuschauern bei Wettkämpfen besonders weckt, denn in dieser Windsurfing-Disziplin werden spektakuläre Sprünge, Drehungen und Loopings absolviert.