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28. Juni 2015 um 07:19

Bossaball – Akrobatik, Spaß und Teamgeist in einem Spiel

Können verschiedene Komponenten aus völlig unterschiedlichen Sportarten kombiniert und zu einer völlig neuen Sportart werden, bei der der Spaßfaktor an oberster Stelle steht? Bossaball heißt die Antwort. Das noch recht junge Spiel besteht tatsächlich aus Elementen aus drei verschiedenen Sportarten und wurde nicht zuletzt wegen seines hohen Fun-Faktors schnell zu einer angesagten Trendsportart.

Was ist Bossaball?

Bossaball ist eine Mannschaftssportart bei der zwei Teams, bestehend aus drei bis fünf Spielern, gegeneinander antreten. Das Spielfeld besteht aus einem großen Luftkissen, welches durch ein Netz in zwei Spielhälften geteilt ist. In der Mitte jeder Spielhälfte befindet sich ein Trampolin. Ziel beim Bossaball ist es, den Spielball auf der gegnerischen Seite in Bodenkontakt zu bringen. Dabei dürfen die Spieler den ganzen Körper zum Einsatz bringen. Ein Treffer auf der gegnerischen Bodenhälfte gibt einen Punkt. Trifft der Ball hingegen im Trampolinbereich des Gegners auf, erhält die Mannschaft dafür drei Punkte. Bossaball erlaubt den Spielern aufgrund der besonderen Bodenbeschaffenheit akrobatische Spieltechniken anzuwenden und birgt dabei eine geringe Verletzungsgefahr. Beim Bossaball werden Spielelemente aus

• dem Fußball
• dem Volleyball
• dem Trampolinspringen

auf einzigartige Weise vereint und machen den Reiz und den großen Spaßfaktor des Spiels aus. Besonders wichtig bei dieser Sportart sind:

• eine gute Körperkontrolle
• ein gutes Gleichgewicht
• strategisches Denken
• Teamgeist

Wie ist Bossaball entstanden?

So spannend und abwechslungsreich Bossaball tatsächlich für Spieler und Zuschauer ist, so interessant ist auch die Entstehungsgeschichte der Trendsportart. Entstanden ist Bossaball im Jahr 2003 in Spanien, erfunden wurde es von dem Belgier Filip Eyckmanns, die Anregungen zu diesem Spiel fand er in Brasilien. Besonders inspiriert wurde die Idee des Bossaballs von:

• dem brasilianischen Capoeira
• dem Strandfußball in Brasilien
• dem großen Boom des Trampolinspringens in den 1990-er Jahren

Inzwischen hat sich Bossaball in vielen Ländern als Trendsport für junge Menschen mit guter Kondition etabliert. Hochburgen des Bossaballs sind dabei vor allem Spanien, Holland, Brasilien und Deutschland. Mittlerweile gibt es Bossaball-Vereine, in denen man das Spiel spielen kann. Auch Meisterschaften werden inzwischen ausgetragen. Allerdings gibt es bis heute noch keinen Bossaball-Verband. Bossaball ist zwar ein zunehmend beliebter Trendsport, trotzdem kann man in Deutschland bislang nur bei einem Anbieter in Berlin spielen oder aber ein entsprechendes Spielfeld ausleihen.

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Kategorie: Trendsportarten – Autor: kd

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18. Juni 2015 um 07:19

Beim Bike-Polo sind Teamgeist und viel Spaß angesagt

Wer an Polo denkt, verbindet damit sofort Pferde und gute alte Gutsherrentradition. Ähnlich wie dem Golf haftet dieser Sportart auch immer etwas Dünkelhaftes an. Bike-Polo ist eigentlich genau das Gegenteil und hat mit Polo nicht allzu viel gemeinsam. Der Sport eignet sich für alle, die gut und gerne Fahrradfahren und einen actionreichen Teamsport mit viel Spaß suchen.

Was ist Bike-Polo

Anders als das traditionelle Polospiel wird Bike-Polo nicht zu Pferd, sondern seinem Namen entsprechend per Fahrrad ausgeübt. Das Bike-Polo ist ein noch sehr junger Sport und wird daher auf unkonventionelle Art gespielt. Zwar spielt dabei wie bei jedem Mannschaftssport der Wettkampfgedanke eine große Rolle – Bike-Polo ist aber ein typischer Straßensport, bei dem sich die Bike-Polo-Fans eher auf lockere Art und Weise treffen, um ihre Spiele auszutragen.

Zum Bike-Polo ist jede Art von Fahrrad erlaubt. Auch die Schläger sind in keiner Weise reglementiert und werden von den Bike-Polo-Spielern aus alten Rohren, Stielen oder Skistöcken selbst hergestellt. Geschlagen wird meist ein Street-Hockey-Ball, doch kann auch jeder Ball genutzt werden. Ein Bike-Polo-Team besteht aus drei Spielern, die genau wie beim richtigen Polo versuchen den Ball ins gegnerische Tor zu befördern. Die Spielregeln können von Stadt zu Stadt variieren. Fast überall hat jedoch die Mannschaft gewonnen, die als erste fünf Tore erzielt hat. Beim Bike-Polo steht eindeutig der Teamgeist und jede Menge Spaß im Vordergrund. Dennoch ist es ein überaus anspruchsvoller Sport, zu dessen Ausübung schon eine gute Kondition notwendig ist. So sind beim Bike-Polo folgende Fähigkeiten gefordert:

• allgemein eine gute Kondition
• allgemein eine gute Koordination
• ein gutes Ballgefühl
• eine gute Kontrolle über das Fahrrad

Wie das Bike-Polo entstanden ist

Bike-Polo wird häufig auch als „Polo der Fahrradkuriere“ bezeichnet, denn es wurde im Jahr 2000 von Fahrradkurieren aus der US-amerikanischen Stadt Seattle erfunden. Von dort aus trat der Sport schnell seinen Siegeszug über die ganze Welt an und wird inzwischen auch in Deutschland in vielen größeren Städten gespielt. Im Jahr 2009 wurde erstmalig eine Weltmeisterschaft ausgetragen. Noch ist Bike-Polo eine wirkliche Szenesportart. Gibt es am Heimatort noch keine Bike-Polospieler, kann jeder selbst eine solche Gruppe gründen. Nicht nur bei der Ausrüstung lautet beim Bike-Polo die Devise „Do-it-yourself“, denn den Sportlern kommt es nicht so sehr auf die sportlichen Erfolge an. Stattdessen stehen Geselligkeit und Spaß an erster Stelle.

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Kategorie: Trendsportarten – Autor: kd

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8. Juni 2015 um 07:18

Beachvolleyball – nicht nur ein reiner Freizeitsport

Schon seit vielen Jahren zählt der Beachvolleyball zu den Sportarten, die voll im Trend liegen, denn der Beachvolleyball ist Funsportart und Leistungs- und Wettkampfsport in einem. Beachvolleyball eignet sich daher hervorragend als Freizeitsport und Freizeitspaß im Urlaub oder im Strandbad, kann aber auch im Verein als leistungs- und fitnesssteigernde Sportart ausgeübt werden.

Was ist Beachvolleyball

Beachvolleyball ist eine Abwandlung des Volleyballs. Wie der Name schon sagt, wird Beachvolleyball am Strand oder auf speziellen Beachvolleyballplätzen mit sandigem Bodengrund gespielt. Beachvolleyball gehört zu den sogenannten Rückschlagspielen und kann je nach Art und Intensität des Trainings entsprechend unterschiedliche Trainingserfolge bewirken. Für viele Aktive ist Beachvolleyball eine Spaß bringende sportliche Aktivität, der sie gerne im Urlaub oder auf speziellen Beachvolleyballplätzen in Freibäder oder Freizeitparks nachkommen. Beachvolleyball kann aber auch leistungsmäßig in Vereinen trainiert werden. Dementsprechend werden im leistungsmäßig trainierten Beachvolleyball auch Turniere und Meisterschaften bis hin zu Weltmeisterschaften ausgetragen. Zudem ist Beachvolleyball seit 1996 auch eine olympische Disziplin.

Bei allen offiziellen Wettkämpfen besteht eine Beachvolleyballmannschaft nur aus zwei Spielern. Beim Training oder im Freizeitbereich kann eine Mannschaft jedoch durchaus aus mehr Spielern bestehen. Gespielt wird mit einem speziellen Volleyball, der aus einem weichen und gleichzeitig wasserabweisenden Material besteht. Meist sind diese Bälle aus Kunstleder und haben im Inneren eine Gummiblase. Ein regelmäßiges und leistungsorientiertes Beachvolleyballtraining wirkt sich positiv auf folgende Bereiche aus:

• Muskelaufbau, insbesondere Arm- und Beinmuskulatur
• Koordinationsfähigkeit
• Reaktionsfähigkeit
• Schnelligkeit

Die Entstehung des Beachvolleyballs

Beachvolleyball gehört schon seit Jahren zu den Trendsportarten. Trotzdem handelt es sich dabei keineswegs um eine neue oder junge Sportart. Entwickelt wurde Beachvolleyball bereits in den 1920-er Jahren in den USA. Ursprünglich sollte es eine Alternative zum Hallenvolleyball sein. Für viele Jahre stand beim Beachvolleyball der Freizeit- und Spaßfaktor eindeutig im Vordergrund. Doch das Spiel wurde auch in seinem Regelwerk und den dazu gehörenden Techniken immer weiter ausgefeilt, dass Beachvolleyball im Laufe der Zeit zu einer eigenständigen und wettkampfmäßig betriebenen Sportart wurde.

Beachvolleyball eignet sich für jeden, unabhängig vom Fitnessstand oder Alter. Wer den Sport am Strand oder im Freibad ausübt, kann dies selbstverständlich in Badekleidung tun. Im Wettkampfbereich sind Shirt und Shorts die passende Kleidung. Grundsätzlich wird Beachvolleyball barfuß ausgeübt. Spielen kann man in Vereinen, am Strand oder im Binnenland auch auf dazu bestehenden Beachvolleyballplätzen.

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Kategorie: Trendsportarten – Autor: kd

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