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21. Februar 2014 um 18:50

Konditionstraining mit dem Medizinball

Zum Konditionstraining gehören alle Trainingsarten, die die konditionelle Leistungsfähigkeit vergrößern. Dabei setzt sich die körperliche Kondition aus Ausdauer, Schnellkraft, Beweglichkeit und Kraft zusammen. Das Konditionstraining kann in vielen unterschiedlichen Formen durchgeführt werden, da es viele Konditionsbereiche gibt. Weit verbreitet sind Sportarten wie Joggen, Schwimmen, Radfahren und Walken. Aber auch Krafttraining im Fitnessstudio trainiert die Kondition. Stretching, Pilates und Yoga sind Trainingsformen, um die Kondition zu steigern.

Das Training mit dem Medizinball ist eine sehr effektive Form des Konditionstrainings und nicht mit den Übungen, die aus dem Schulsport bekannt sind, zu vergleichen. Denn Medizinbälle gibt es in unterschiedlichen Ausführungen und mit unterschiedlichen Gewichten. Kampfsportler nutzen ganz gezielt den Medizinball, um ihre Leistungsfähigkeit zu steigern.

Medizinbälle gibt es in unterschiedlichen Ausführungen, manche sind weich, andere aus hartem Gummi oder Leder. Bei der Wahl des Medizinballs ist wichtig, dass das Gewicht richtig gewählt wird. Das bedeutet, dass beim Training die gewünschte Übung mit mindestens 10 – 12 Wiederholungen trainiert werden kann.

Übungen mit dem Medizinball

Mit dem Medizinball kann alleine oder zu zweit trainiert werden. Eine grundlegende Übung für das Konditionstraining mit dem Medizinball ist das Fangen und Werfen.
• Die beiden Sportler stellen sich gegenüber auf.
• Je nach Fitnessstand und Kraft wird der Medizinball gewählt, der für das Training genutzt wird.
• Die Muskulatur des Körpers wird in eine Grundspannung versetzt, die Knie sind leicht angewinkelt.
• Der Ball befindet sich in Höhe des Brustkorbs und wird mit beiden Händen umfasst.
• Aus dieser Position heraus wird der Medizinball nach vorne, in Richtung des anderen Sportlers geworfen, der ihn wieder auffängt. Um die Intensität zu erhöhen, wird der Ball in schneller Folge zwischen den Spielern hin und her geworfen.

Eine weitere Übung mit dem Medizinball sind Liegestütze. Hierbei wird der Ball auf den Boden gelegt.
• Der Sportler legt sich bäuchlings auf die Matte und stützt sich mit den Händen auf dem Medizinball ab.
• Wichtig ist eine Grundspannung der gesamten Körpermuskulatur, wobei auch auf das Gleichgewicht geachtet werden muss.
• Aus dieser Position heraus werden nun die Liegestütze durchgeführt. Um das Training zu intensivieren, kann der Sportler die Liegestütze auf dem Medizinball auch nur mit einer Hand durchführen. Dabei wird die andere Hand auf dem Rücken fixiert.

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14. Februar 2014 um 18:46

Effektive Übungen für das Konditionstraining beim Fußball

Neben dem Technik-Training und dem Üben der unterschiedlichen Spieltechniken ist eine gute Kondition beim Fußball spielen sehr wichtig. Der Trainer sollte darauf achten, dass die Anforderungen beim Fußball andere sind, als beim Basketball, Volleyball oder Boxen. Gerade die Sportlichkeit der einzelnen Spieler und die Position, die sie auf dem Platz einnehmen, spielen eine große Rolle. Daher werden beim Fußballtraining andere Übungen trainiert, als bei anderen Sportarten.

Fußballspielen zeichnet sich durch Sprints und schnelle Richtungswechsel aus. Daher sind die Trainingseinheiten auf Beweglichkeit, Schnelligkeit, Ausdauer und Koordination auszulegen. Zusätzlich werden Übungen für die Kondition in das Training mit aufgenommen, um Laufwege zu verlängern. Das Training beim Fußball kann in der Form aufgebaut werden, dass beispielsweise ein Staffellauf durchgeführt wird. Dabei wird im ersten Abschnitt ein Sprint über eine gewisse Distanz zurückgelegt. Nachfolgend erhält der Spieler einen Ball, den er um Hütchen balancieren muss. Zum Abschluss werden noch 15 bis 20 Situps durchgeführt. Mit dem Staffellauf wird sowohl die Kondition, wie auch die Schnelligkeit, Ausdauer, Koordination und Beweglichkeit trainiert.

Zirkeltraining

Das Zirkeltraining bietet ein Ganzkörperprogramm, um die Fußballspieler fit zu bekommen, da eine individuelle Anpassung möglich ist. In Zweierteams werden die einzelnen Stationen des Zirkels absolviert. Das Zeitlimit beschränkt sich hierbei auf 1 bis 2 Minuten, bevor das Team zur nächsten Station wechselt. Das Zirkeltraining sollte eine Station für Passübungen, eine für Ballannahmeübungen mit der Brust, Liegestütze, einen Hütchenparcours und Situps umfassen. Seilspringen kann auch noch mit in den Zirkel aufgenommen werden.
• Beim Hütchenparcours sind die Spieler dazu angehalten, die aufgebauten Hürden in kürzester Zeit, so oft wie möglich zu überqueren. Dabei können unterschiedlich hohe Hürden eingesetzt werden.
• Von der Startposition aus laufen die Spieler über die einzelnen Hürden, wobei sie die Beine in unterschiedlichen Höhen anheben müssen.
• Nach Überquerung der letzten Hürde begibt sich der Läufer zurück an den Ausgangspunkt, ohne die Hürden erneut zu überqueren.
• Am Ausgangspunkt angelangt, wiederholt er die Übung erneut.

Lauf- und Sprinttraining

Das Lauf- und Sprinttraining ist eine große Belastung für die Muskulatur und den Körper, da sie in kürzester Zeit enorme Leistung erbringen muss. Eine Laufstrecke wird in unterschiedlichen Intervallen zurückgelegt. Laufen und Sprinten sind speziell auf die Steigerung der Kondition ausgelegt.

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7. Februar 2014 um 18:19

Konditionstraining für eine bessere Gesundheit

Das Konditionstraining kann auf vielen unterschiedlichen Grundlagen beruhen. Einmal fördert das Training die Fettverbrennung, regt den Stoffwechsel an und bringt das Herz-Kreislaufsystem in Schwung. Schrittweise wird die Ausdauer trainiert und verbessert. Aber auch im Leistungssport ist die Kondition sehr wichtig, um einen Wettkampf zu überstehen und wohlmöglich als Sieger darauf hervorzugehen.

In Verbindung mit dem Krafttraining fördert die Kondition den Muskelaufbau. Das Resultat ist ein perfekt geformter Körper mit einer guten Ausdauer. Wer mit dem Konditionstraining beginnen möchte, sollte darauf achten, dass er langsam anfängt und sich nach und nach steigert. Dabei ist zu Beginn ein langsames Tempo zu bevorzugen. Gerade beim Konditionstraining sind schnell sichtbare Erfolge zu sehen. Allerdings ist wichtig, dass der Trainierende kontinuierlich das Training fortsetzt. Durch längere Ruhepausen wird das Trainingsergebnis schnell wieder zunichtegemacht.

Joggen und Nordic Walking als Konditionstraining

Sowohl Joggen wie auch Nordic Walking sind perfekte Sportarten, um die Kondition zu steigern. Sie können überall und immer durchgeführt werden. Wichtig ist allerdings, dass die richtige Kleidung und gutes Schuhwerk dafür genutzt werden.
• Der Sportler braucht kein Fitnessstudio für die Ausübung der beiden Sportarten, sondern kann direkt von Zuhause aus mit dem Konditionstraining beginnen.
• Untrainierte Sportler starten mit einer kleineren Runde und versuchen im Laufe des Trainings den richtigen Laufrhythmus zu finden. Geübte Sportler können das Joggen oder Laufen mit Sprinteinlagen intensivieren.
• Um eine weitere Herausforderung zu erhalten, können zusätzliche Gewichte Verwendung finden. Zum einen sind Gewichtswesten, aber auch Gewichtsmanschetten ideal für eine zusätzliche Konditionssteigerung, da der Körper sich deutlich mehr anstrengen muss.
• Wer in der Gruppe läuft, findet in der Nutzung von Trainingsgurten eine weitere Chance, die Kondition zu erhöhen und die Schnellkraft für einen Sprint zu schulen.

Andere Sportarten für das Konditionstraining

Viele unterschiedliche Sportarten trainieren die Kondition. Dazu gehören beispielsweise Schwimmen, Radfahren und Skilaufen. Schwimmen ist gelenkschonend und trägt dazu bei, dass der muskuläre Gleichgewichtssinn trainiert wird. Beim Radfahren werden hauptsächlich die Oberschenkelmuskeln trainiert. Ein großer Vorteil es Radfahren ist die erhöhte Sauerstoffaufnahme, wodurch der Stoffwechsel angeregt wird. Konditionstraining hilft bei der Gewichtsreduzierung und fördert die Herz-Kreislauf-Funktion.

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1. Februar 2014 um 18:09

Konditionstraining mit freien Gewichten

Das Konditionstraining ist eine Verbindung von Kraft, Ausdauer und Schnelligkeit, die gerade beim Training mit freien Gewichten gut umzusetzen ist. Je nachdem, wie das Training gestaltet wird, kann zum einen den Körper perfekt definiert, das Herz-Kreislaussystem gestärkt und die Fettverbrennung angeregt werden. Um ein gutes Konditionstraining mit freien Hantelscheiben durchführen zu können, benötigt der Trainierende verschiedenes Equipment. Dazu gehören unter anderen verschiedene Geschichtsscheiben mit unterschiedlichen Kilogramm, leichte Metallstangen, Kurzhanteln und Hürdenstangen mit Pylonen.

Trainingseinheiten mit freien Gewichten

Bevor der Sportler mit dem eigentlichen Training beginnt, sollte er sich mit allgemeiner Gymnastik, dem Ballspiel oder lockeren Traben 10 Minuten lang aufwärmen.
• Kniebeugen auf einem Bein bis in die tiefe Hocke: Der Sportler stellt sich auf eine Matte. Der Rücken ist gerade, die Knie leicht angewinkelt. Je eine Hantelscheibe befindet sich rechts und links neben dem Körper. Die Arme bleiben bei der Ausführung Übung neben dem Körper. Aus dieser Ausgangsposition begibt sich der Sportler in die Hocke. Trainiert werden 3 Serien mit je 15 Wiederholungen.
• Tiefkniebeugen mit Hantelscheiben und Hantelstange: Die Hantelstange oder leichte Metallstange ruht auf den Schultern und wird mit beiden Händen umfasst. Mit aufrechtem Oberkörper geht der Trainierende langsam und kontrolliert in die Hocke. Es ist darauf zu achten, dass der gesamte Fuß plan auf dem Boden bleibt. In angehockter Stellung wird für einige Sekunden innegehalten, um einen Dehnungsreiz auszuüben. Dabei muss eine ausreichende Beweglichkeit des Sprunggelenks vorhanden sein, damit die Übung korrekt ausgeführt werden kann. Um das Training zu intensivieren, werden Hantelscheiben mit unterschiedlichen Gewichten auf der Stange fixiert. In 3 Serien mit je 10 bis 15 Wiederholungen wird das Training durchgeführt.
• Steigerung der Kondition: Um die Kondition zu steigern, wird die Übung in schneller Folge trainiert. Das bedeutet, dass die 3 Serien mit 10 – 15 Wiederholungen in schneller Abfolge und ohne große Pausenzeiten durchtrainiert werden. Es ist darauf zu achten, dass die Übung, trotz Schnelligkeit, sauber ausgeführt wird. Dabei werden Schultern und Gesäß gleichmäßig angehoben. Hüft- und Kniegelenk werden beim Aufrichten synchron gestreckt.

Dehnung der Muskeln

Bei Kniebeugen werden die Beinmuskeln besonders beansprucht und sollten daher gedehnt werden. Diese Dehnung erfolgt durch das Anwinkeln des Beines, bis die Ferse das Gesäß berührt.

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