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30. Mai 2013 um 17:49

Training des oberen Rückens

Der obere Rücken kann isoliert auf der Hantelbank trainiert werden. Für diese Übung benötigen Sie zwei Hantelscheiben. Wählen Sie ein hohes Gewicht aus, dass Sie allerdings mit den Händen halten können. Damit Sie die Hantelscheiben gut „im Griff“ haben, können Sie die Hantlescheibe mit dem Daumen und dem Stangenloch fixieren.

Führen Sie bei der Übung mindestens 15 Wiederholungen durch, mit mindestens drei bis vier Serien. Die Pause richtet sich nach dem Trainingsziel und dem Gewicht. Je weniger Gewicht Sie verwenden, desto kürzer sollte auch die Pause sein, damit eine muskelaufbauende Belastung zustande kommt.

Training des oberen Rückens, Übungsschritte

1. Legen Sie sich mit dem Bauch auf eine Hantelbank. Achten Sie darauf, dass der Oberkörper auf der Bank aufliegt, die Schultern sollten am Ende der Bank liegen, den Kopf mit dem Hals müssen Sie in einer Linie zu dem Körper halten, daher schauen Sie am besten nach unten. Nehmen Sie jeweils in eine Hand eine Hantelscheibe auf.

2. Halten Sie die Hantelscheiben seitlich nach unten. Spannen Sie bewusst die Rückenmuskulatur an. Die Ellenbogen sind ganz leicht gebeugt.

3. Heben Sie die Scheiben seitlich mit gestreckten Armen nach oben, Rücken, Schultern und Arme bilden dabei eine Linie. Die Schulterblätter ziehen sich dabei zusammen.

4. Halten Sie die Spannung im oberen Rücken und senken Sie die Scheiben wieder ab.

Training des oberen Rückens, Abwandlung

Sie können diese Übung auch abwandeln. Damit wird die Muskulatur noch mehr gefördert und trainiert gleichzeitig auch die intermuskuläre Koordination.

1. Führen Sie die Übung wie oben beschrieben bis zur oberen Position aus. Halten Sie die obere Position kurz.

2. Führen Sie nun die Hantelscheiben in einer Linie nach vorne vor Ihrem Kopf. Die Hantelscheiben werden vorne kurz zusammen geführt. Die Ellenbogen beugen Sie leicht dabei.

3. Gehen Sie in die obere Position zurück und wiederholen Sie die Bewegung vor Ihren Kopf zehn-mal.

4. Senken Sie die Hantelscheiben ab und machen Sie eine kurze Pause von ein bis drei Minuten.

Training des oberen Rückens, Dehnung

Legen Sie die Hantelscheiben beiseite. Rutschen Sie mit dem Körper bis zur Hüft auf der Hantelbank vor, sodass Sie ihren Oberkörper nach unten hängen lassen können. Nehmen Sie die Arme verschränkt vor die Brust und machen Sie den Rücken ganz rund.

Halten Sie die Position und lösen Sie dies wieder. Richten Sie sich mit Hilfe der Arme wieder auf, indem Sie sich an der Hantelbank hochdrücken. Damit werden die Bandscheiben des Rückens nicht so sehr belastet.

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23. Mai 2013 um 17:44

Schulterheber

Damit Sie wieder die Langhantel als Trainingsgerät verwenden, erkläre ich Ihnen eine Übung für die Schultern. Gerade die Schultern können am Vielfältigsten mit der Langhantel trainiert werden. Damit Sie etwas über den Aufbau der Schultermuskulatur erfahren, erkläre ich Ihnen einige wichtige Muskelbestandteile der Schulter, damit Sie zum Teil wissen, was Sie eigentlich trainieren.

Aufbau der Schultermuskulatur

Die Schulter- und obere Rückenmuskulatur setzen sich aus dem Rautenmuskel, den Trapezmuskel und dem Deltamuskel zusammen.
Der Rautenmuskel grenzt an die inneren Kanten der Schulterblätter an und setzt an die Wirbel des oberen Teils der Wirbelsäule an. Der Rautenmuskel stabilisiert den Rücken und die Schulterblätter werden bei Anspannung von außen-unten gezogen.

Als großer oberer Rückenmuskel läuft der Trapezmuskel von de oberen Wirbelsäule bis zum hinteren Teil der Schulter. Er stabilisiert den Oberkörper und ist für eine „gute“ Haltung wichtig. Zuletzt wird der Deltamuskel beschrieben, der bei den Schulterblättern entspringt und bis zu den Oberarmen ausläuft. Er ist für die Auswärtsdrehung der Arme nach hinten verantwortlich.

Diese Übung stärkt besonders den Trapez- und Rautenmuskel. Legen Sie für den Anfang nicht soviel Gewicht auf. Achten Sie aber darauf, die Übung fließend ohne Pause und stoppen durchzuführen. Die Muskeln sollten während den 15 Wiederholungen ohne Pause arbeiten.

Training des Trapez- und Rautenmuskels

1. Stellen Sie sich in Schrittstellung mit der Langhantel hin. Halten Sie die Hände etwas schulterbreit auseinander, die Knie sind leicht gebeugt. Der Oberkörper kann ganz leicht aus der Hüfte heraus nach vorne geneigt werden, spannen Sie den Bauch auf jeden Fall an, damit Sie diese Position fest halten können.

2. Die Langhantel sollten Sie auf der Höhe der Oberschenkel halten. Beugen Sie ihre Ellenbogen ganz leicht und ziehen Sie aktiv die Schultern nach außen-unten. Die Handgelenke bleiben gestreckt und fest.

3. Heben Sie nun langsam die Langhantel an ihrem Körper nach oben, bis die Arme 90 Grad gebeugt sind. Versuchen Sie aktiv in die Schulterblätter nach unten gegen das Gewicht zu arbeiten. Konzentrieren Sie sich auf die arbeitende Muskulatur. Damit bewirken Sie eine höhere Anspannung.

4. Gehen Sie langsam in die Startposition zurück und wiederholen Sie gleich die Übung ohne Pause. Führen Sie mindestens 15 Wiederholungen durch.

Dehnung oberer Rücken

Dehnen Sie ihren oberen Rücken wie gewohnt. Lockern Sie ihre Muskulatur etwas auf, indem Sie die Arme seitlich am Körper pendeln lassen.

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7. Mai 2013 um 16:40

Was ist effektiver: Maschinentraining oder Hanteltraining?

Bei der Frage, was effektiver ist, Maschinentraining oder Hanteltraining muss man das Pro und Contra von Maschinentraining bzw. Hanteltraining abwägen. So wird unter Athleten, die ihren Körper stählen möchten, schon sehr lange über die Vor- und Nachteile des Hanteltrainings in Relation zum Maschinentraining diskutiert. Mit beiden Trainingsformen kann man Kraft und Muskeln aufbauen, sollte dabei aber das Für und Wider im Auge haben.

Wenn man sich also die Frage stellt: „Maschinentraining oder Hanteltrainin?“ müssen sich Sportler darüber bewusst sein, welche Faktoren für die persönliche Entscheidung wichtig sind. So spielt zum Beispiel beim Training an Kraftmaschinen der Sicherheitsaspekt eine große Rolle. Weer gerade mit Fitnesstraining anfängt und hauptsächlich alleine übt, für den sind die Trainingsmaschinen eine gute Wahl. Gleiches gilt für Senioren und Athleten, die sich in der Rehabilitation befinden.

Diese Sportlergruppe sollte sich mit variablen Maschinentraining wieder langsam an die alte Form herantasten. Mit Trainingsmaschinen kann man die Bewegung nämlich besser kontrollieren und bestimmte ist Muskelgruppen, die isoliert sind, einem speziellen Training unterziehen. Außerdem kann man die Fortschritte des Trainings an den Maschinen besser kontrollieren, was unter dem Strich also auch ein objektives Feedback ausmacht. Dabei können auch die gesunden Körperteile und die entsprechende Muskelgruppe schützend beteiligt werden. Auch dies wird dann mit schrittweisen Steigerungen in die Tat umgesetzt.

Beim Hanteltraining mit freien Gewichten hingegen kann man einen schnelleren Kraftzuwachs verzeichnen, dies ist schon oft durch Studien dokumentiert worden. Außerdem hat der Sportler durch das Hanteltraining größere Möglichkeiten, denn das Hanteltraining fordert eine größere Koordination im Vergleich zum Training mit Maschinen. Das Hanteltraining spricht eine größere Anzahl von Muskelgruppen an als das Maschinentraining, hier werden hauptsächlich spezielle Muskelgruppen isoliert in Anspruch genommen.
Ferner kann man das Hanteltraining auch viel variabler einsetzen, da die freien Gewichte natürlich mehr Möglichkeiten bezüglich des Bewegungsablaufs bieten. Wer an Hanteln trainiert benötigt eine Balance die im Vergleich zum Maschinentraining deutlich höher sein muss, das Hanteltraining ist zudem hinsichtlich der höheren Aktivitäten der gelenkstabilisierenden Muskelgruppen dem Maschinentraining vorzuziehen.

Ein weiterer Aspekt, sich für das Hanteltraining zu entscheiden, ist der Kostenfaktor für Sportler, die gerne auch zuhause etwas für ihren Körper tun möchten. Dafür kann man Lang- oder Kurzhanteln anschaffen, die preislich weit unter den Krafttrainingsmaschinen liegen. Mit ein paar Kurzhanteln und ein bisschen Kreativität kann man so auch ein effektives Krafttrainingsprogramm durchführen.
Auf der anderen Seite muss natürlich auch in Beachtung genommen werden, dass man beim Training mit Hanteln die Hilfe eines Partners benötigt, vor allen Dingen wenn das Training gehen bis zum Abbruch der Belastung soll. Das Verletzungsrisiko beim Training mit Hanteln ist höher anzusiedeln als beim Maschinentraining. Unabdingbar ist ein korrektes Training nach Übungsanleitung, Athleten, die über Trainingserfahrung verfügen, sollten für ein ideales Trainingsprogramm sowohl Freihantelübungen durchführen als auch Kraftmaschinen berücksichtigen.

Wer unter dem Strich das optimale aus seinem Trainingsaufwand herausholen möchte, vor allem in Bezug auf die Gelenksstabilität und das Kraftwachstum, der kann sich bei der Frage Maschinentraining oder Hanteltraining beide Übungsformen miteinbeziehen, dabei wird ein Schwerpunkt auf die freien Gewichte gelegt, bei anderen Übungen können dann die Trainingsmaschinen favorisiert werden.
Unter dem Strich beantwortet sich die Frage „Maschinentraining oder Hanteltraining“ bei jedem Einzelnen individuell, die Antwort richtet sich halt immer nach den persönlichen Trainingsvorstellungen und -zielen. Wer sich beim Hanteltraining mit den freien Gewichten gut fühlt und dabei auch auf richtige Bewegungsabläufe Acht gibt, kann einen höheren Kraftzuwachs erzielen als beim Maschinentraining.

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29. April 2013 um 10:31

Schultern und Pectoralis trainieren

Für eine schöne Schulterform eignet sich zum speziellen Training besonders Kurzhantel. Mit Ihnen können die Übungen abgewandelt und somit kleinere Muskelgruppen aufgebaut werden. Diese Übung eignet sich besonders für das Körperformen und ist somit für Frauen ideal, die einen trainierten Körper, aber keine Muskelpakete als Trainingsziel haben möchten.

Hierfür benötigen Sie zwei Kurzhanteln. Das Gewicht richtet sich je nach Fitnessstand und Trainingsziel. Achten Sie bei einer Körperformung auf eine hohe Wiederholungszahl pro Serie, das Gewicht der Kurzhantel spielt dabei eine eher untergeordnete Rolle. Steigern Sie das Gewicht erst, wenn Sie mindesten 25 Wiederholungen schaffen. Führen Sie die Übung langsam und sauber aus.

Schultertraining, Übungsschritte

1. Stellen Sie sich hüftbreit hin, nehmen Sie jeweils eine Kurzhantel in die Hände.

2. Strecken Sie nun ihre Arme seitlich aus. Sie sollten sich auf der Höhe der Schultern befinden.

3. Senken Sie bewusst Ihre Schultern ab, daher ziehen Sie die Schultern von ihren Ohren weg. Halten Sie ihren Kopf aufrecht.

4. Drehen Sie nun die Arme nach hinten, sodass die Handflächen mit den Kurzhanteln nach hinten und leicht zur Decke schauen. Beugen Sie die Ellenbogen ganz leicht. Diese Position ist etwas gewöhnungsbedürftig, aber mit etwas Übung bekommen Sie dies leicht hin.

5. Nun bewegen Sie aus dieser Position ganz langsam nur die Unterarme, daher strecken und beugen Sie diese.

6. Führen Sie die Übung mindesten 15-mal ganz langsam durch. Konzentrieren Sie sich dabei auf den Muskel, der arbeitet.

7. Ist Ihnen die Übung zu leicht, müssen Sie mehr Gewicht drauf legen. Sie können aber auch mit der Geschwindigkeit spielen. Allerdings sollten Sie dies nur tun, wenn Sie die Übung sauber ausführen können.

Dehnung der Schultermuskulatur

Stellen Sie sich aufrecht hin. Strecken Sie ihre Arme nach vorne und kreuzen Sie die Hände ineinander. Ziehen Sie Ihren Nacken und Ihre Schultern ganz rund. Drücken Sie dabei die gekreuzten Arme nach vorne, um die Dehnung im oberen Rücken- und Schulterbereich zu verstärken. Halten Sie diese Position mindestens 30 Sekunden lang an.

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