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20. Januar 2014

Beinstrecken mit Ball

Das Beinstrecken mit dem Medizinball ist eine Übung, die schon einiges an Trainingserfahrung braucht, da das Gewicht des Balles die Ausführung deutlich erschwert. Mit der Übung werden die Adduktoren und die Muskeln im vorderen Oberschenkel trainiert. Da der Körper während der Ausführung der Übung angespannt bleibt, werden gleichzeitig auch die Bauchmuskeln gefordert. Auch wenn die Anstrengung während des Trainings sehr hoch ist, sollte das atmen gleichmäßig und ruhig verlaufen. Wichtig ist auch, dass die Knochen und die Muskulatur nicht überbeansprucht werden, da sonst das gesteckte Trainingsziel nicht erreicht werden kann. Vor dem eigentlichen Trainingsbeginn sind die Muskeln auf die Anstrengung vorzubereiten. Dies geschieht am besten mit Sit ups.

Übungsablauf

Um die Übung richtig auszuführen, legt sich der Trainierende auf einer Matte auf den Rücken. Die Arme ruhen neben dem Körper, die Beine sind aufgestellt.
1. Aus dieser Grundstellung heraus wird der Medizinball zwischen den Unterschenkeln fixiert.
2. Im Verlauf der Übung werden die Beine angezogen, sodass die Oberschenkel zur Decke zeigen. Unterschenkel und Oberschenkel ergeben in dieser Position eine 90° Winkel.
3. Aus dem 90° Winkel heraus werden die Beine zur Decke hin ausgestreckt, während der Medizinball weiter zwischen den Unterschenkeln verbleibt und festgedrückt wird. Dabei ist sehr wichtig, dass die Lendenwirbelsäule immer Kontakt zum Boden hat.
4. Die Wiederholungszahl kann sehr unterschiedlich sein und hängt vom Fitnessstand und Trainingsziel ab. Wer Muskelaufbau trainiert, wiederholt die Übung in 3 Serien 8 bis 12 Mal, wobei das Gewicht des Medizinballs höher ist. Bei Kraftausdauertraining liegen die Wiederholungen bei 10 bis 15 Mal.
5. Nach Durchführung einer Trainingseinheit ist eine Pause einzulegen, die nicht zu kurz und nicht zu lang sein sollte. Sie dient der kurzfristigen Regeneration des Muskels, sodass er sich wieder auf die erneute Anstrengung vorbereiten kann.

Kategorie: Beintraining – Autor: kd – 21:02 - Kommentare (0)