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16. Mai 2013

Training am Kopfballpendel, Teil 2

Kategorie: Trainingsgerät – Autor: kd – 09:45

Die Körperspannung

Ziel ist es, den Ball mit der Stirn immer so zu treffen, dass der Ball nach seiner Pendelbewegung exakt wieder zum Ausgangsort zurückkehrt und der Ball erneut mit dem Kopf gestoßen werden kann – ohne dass der Kopfballspieler seine Ausgangsposition verlässt.

Wichtig ist, dass der Kopfballspieler einen festen Stand hat und eine gewisse Körperspannung erzeugt. Die Kraft eines Kopfballes kommt vorrangig aus dem Körper – nicht aus der reinen Kopfbewegung.

An einem Kopfballpendel lässt sich die Körperspannung unter kontrollierten Bedingungen gut trainieren. Bei einem Kopfball muss im Prinzip die gesamte Oberkörpermuskulatur von der Rückenmuskulatur über die Nacken- bis hin zur Kopfmuskulatur angespannt werden.
Der Fokus liegt hier sicherlich auf der Rückenmuskulatur, die zusammen mit der Nackenmuskulatur die Brücke für die Kraftübertragung bildet, welche in der Hüfte ihren Ursprung hat.

Unterschiedliche Körperstellungen

Der Kopfball am Kopfballpendel kann aus unterschiedlichen Körperpositionen und –stellungen heraus ausgeführt werden. Am Anfang ist es sicherlich sinnvoll, einen festen, breitbeinigen Stand zu haben. Später ist es gut, den Schwierigkeitsgrad zu erhöhen, indem man den Kopfball auf nur einem Bein ausführt, aus dem Sprung heraus vollzieht oder ihm eine Drehbewegung voranstellt.

Einsatz der Arme

Es bietet sich an, die Kopfballbewegung mit den Armen nicht nur zu koordinieren, sondern sie auch schwungvoll zu verstärken. Durch das beidseitige Zurückführen der Arme während des Kopfballs schafft man es, mehr Druck hinter den Ball zu bekommen und somit den Ball schärfer zu treffen.
Gerade an einem Kopfballpendel kann man den koordinierten Bewegungsablauf eines Kopfballes, der sich aus einer von Einzelbewegungen zusammensetzt, gut simulieren und gezielt trainieren.

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