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29. April 2013

Sprungkopfball mit 2 Anspielern

Kategorie: Technik – Autor: kd – 10:54

Eine klassische Kopfballübung um insbesondere das Timing und die Kopfballtechnik zu schulen.

Sprungkopfball, Ablauf

Drei Spieler stellen sich im Abstand 3 – 5 Metern hintereinander auf. Die äußeren Spieler werfen dem in der Mitte postierten Spieler die Bälle aus der Hand zum Kopfball entgegen. Der Mittelspieler köpft den Ball im strengen Wechsel zum jeweiligen Anspieler zurück.

Anforderungen, Sprungkopfball

Die Außenspieler sollten darauf achten, dass die Bälle genau und mit der notwendigen Schärfe dem Mittelspieler zugespielt werden, damit dieser in der Lage ist, den Kopfball adäquat zu verarbeiten und zurück zu köpfen.
Auch das Timing spielt eine wichtige Rolle. Die Außenspieler müssen besonders darauf achten, erst den Pass aus der Hand zuzuspielen, wenn der Mittelspieler den vorgehenden Kopfball abgeschlossen hat und sich wieder in der richtigen Position befindet, um den Kopfball zu empfangen.

Was ist zu beachten?

Die Spieler sollten genügend Abstand zueinander aufweisen und in einer Linie aufgestellt sein. Auch hier ist es wichtig, dass die Spieler sich in ihren Rollen abwechseln, um die Motivation hoch zu halten und insbesondere den Mittelspieler nicht zu überlasten.

Variationen Sprungkopfball

Bei dieser Kopfballübung gibt es eine Reihen Möglichkeiten, die Ausgangsübung zu verändern und zusätzliche Schwierigkeiten einzubauen. So können die Außenspieler durch eine schnellere Wechselfolge, den Mittelspieler dazu zwingen, sich schneller zu drehen und damit zu handeln. Unter einem erhöhten Zeitdruck liegt für den Mittelspieler die Herausforderung darin, die Kopfbälle präzise und mit der nötigen Schärfe zu dem Anspielern zurückzuspielen.

Eine andere Anwandlung wird erzwungen, wenn der Mittelspieler nicht aus dem Stand heraus die Bälle zurück köpft, sondern das aus einem kurzen Anlauf heraus tut. Möglich wäre auch, den koordinativen Anspruch zu erhöhen, indem der Mittelspieler auf einem Bein springend, den Kopfball vollzieht.

Noch anspruchsvoller könnte diese Kopfballübung gestaltet werden, wenn der Mittelspieler zwischen den Kopfbällen zwei weitere Anspieler mit Zuspielen bedienen, die allerdings mit dem Fuß erfolgen. Das fördert neben der Technik vor allem die Umstellungsfähigkeit des Fußballers.

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