Um den Trainingseffekt zu verstärken und sowohl die technischen Fertigkeiten als auch die wichtigen koordinativen Fähigkeiten zu verbessern, ist es sinnvoll, den normalen Handlungs- und Bewegungsablauf bei einem Kopfball zu erschweren.
Hier bietet sich das Einbinden von Gegenspielern an, die versuchen den auszuführenden Kopfballspieler zu stören.
Eine zweite Möglichkeit wäre eine vorausgehende Übung mit dem Kopfball am Rebounder zu verbinden, die den anschließenden Kopfball erschwert:
Kopfball-Rebounder in Sprungfolgen integrieren
Man könnte mit Sprüngen arbeiten, in deren Anschluss ein sauberer Kopfball, der vom Rebounder zurückprallt, erfolgreich im Tor untergebracht werden muss. Auch koordinative Übungen wie der Sidestepp über Stangen könnten ein Mittel sein, um den anschließenden Kopfball in seiner normalen Bewegungsausführung zu beeinflussen.
Kopfballspiel mit dem Rebounder
Sogar in einer Spielform kann der Rebounder eingebunden werden. Zwei Rebounder werden unmittelbar hinter der Seitenlinie im Angriffsdrittel zweier Mannschaften oder direkt neben dem gegnerischen Tor platziert.
Es findet ein ganz normales Handballspiel auf zwei kleine Fußballtore statt. Die Torerzielung ist nur mit Kopf möglich.
Ein Tor, das aus dem Zurückprallen von einem Rebounder erzielt wird, ohne dass der Ball danach den Boden berührt oder in die Hand genommen wird, zählt doppelt.