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24. April 2013

Mit professionellem Kopfballtraining zum Fußballstar

Karl-Heinz Riedle war in seiner Profikarriere als Kopfballungeheuer bekannt. Diese Stärke erreichte er durch unbändiges, stetiges und professionelles Kopfballtraining. Karl-Heinz Riedle erzielte viele spektakuläre Treffer, seine hohen Sprünge und die Kopfballstärke waren ein Markenzeichen. Dadurch konnte er auf sich aufmerksam machen. Beim damaligen Bundesligaaufsteiger BW 90 Berlin begann Riedle seine Karriere als Profifußballer. Die Berliner verschwanden rasch wieder von der Profi-Bildfläche des deutschen Fußballs, andere Clubs allerdings waren da schon auf den sprungkräftigen und fußballfixen Allgäuer aufmerksam geworden. So konnte sich Karl-Heinz Riedle vor Angeboten kaum retten. Kalle Riedle unterschrieb schließlich einen Vertrag beim SV Werder Bremen und wurde unter Trainer-Ikone Otto Rehhagel schnell Stammspieler.

Das Dolce Vita lag Karl-Heinz Riedle ebenfalls am Herzen, weshalb ein Angebot von Lazio Rom natürlich gerade recht kam. Auch auf dem Apennin erlebte Karl-Heinz Riedle dann eine erfolgreiche Zeit. Karl-Heinz Riedle kehrte 1993 zurück in die Bundesliga und kickte fortan im Kohlenpott für Borussia Dortmund. 1997 krönte Karl-Heinz Riedle seine außergewöhnliche Karriere mit dem Gewinn der Champions League. Im Finale gegen Juventus Turin markierte Kalle im Münchner Olympiastadion das 1:0 und 2:0, am Ende hieß es 3:1 für die Schwarz-Gelben.

Nach der Bundesliga lockte noch ein Angebot des FC Liverpool, so wechselte Karl-Heinz Riedle nach Großbritannien. Nach dem Engagement an der Anfield-Road sicherte sich der FC Fulham die Dienste Riedles. Endgültig Schluss war dann 2001, als Karl-Heinz Riedle auch wegen vieler Verletzungen seine Profikarriere beenden musste. Zu Buche standen da unter anderem 207 Bundesligaspiele (42 Tore), 42 Länderspiele für die deutsche Nationalmannschaft (16 Tore), der Weltmeistertitel mit Deutschland 1990, der Vize-EM-Titel 1992, drei deutsche Meisterschaften mit Borussia Dortmund (1995 und 1996) und Werder Bremen (1988). Außerdem gewann Karl-Heinz Riedle 1988 in Seoul die Bronzemedaille mit der Deutschen Fußball Olympiamannschaft.

Mittlerweile fördert Riedle junge Fußballtalente und zeigt ihnen mit richtigem Kopfballtraining, wie man Fußballprofi werden kann. Karl-Heinz Riedle führt ein Tagungs- und Aktiv-Hotel im heimischen Oberstaufen, wo die talentierten Kicker in einem speziellen Camp ausgebildet werden. So lernen junge Mädchen und Buben in der Soccer Academy von Karl-Heinz Riedle nicht nur ihr Kopfballspiel zu verbessern. Natürlich steht auch der Profi persönlich für Tricks und Tipps bereit, vor allem was das Kopfballtraining angeht!

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Kategorie: Allgemein – Autor: mario – 10:12 - Kommentare (0)