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28. August 2013

Trainingsübungen am Rebounder

Ein Rebounder wird im Teamsportartikelsortiment in die Gruppe der Rückprallwände eingeteilt. Er stellt eine Trainingshilfe dar, die beim Einzeltraining den Mitspieler ersetzt.

Besonders gut eignet sich der Rebounder zum Training des Kopfballspiels. Der Vorteil dieser natürlichen Rückprallhilfe: Der Ball kommt in der Regel so zurück, wie er angespielt wurde.

Fehlerquellen, die durch den Mitspieler als Passgeber entstehen, können mit einem Rebounder nahezu ausgeschlossen werden.

Schulung der Kopfballpräzision

Gerade bei der Schulung bzw. Präzision der Kopfballtechnik, kann der Rebounder hervorragend eingesetzt werden. Der Rebounder spannt ein elastisches Netz auf, das als Trefferfläche für den Ball dient.

Ziel des Kopfballspielers muss es sein, den Ball exakt auf diese Fläche zu spielen und das mit der notwendigen Ballgeschwindigkeit.
Je zentraler der Spieler den Kopfball im Rebounder-Feld platziert, umso höher sind die Chancen, dass der Ball nach dem Aufprall wieder den Weg zum Kopfballschützen findet und ein fließende Übungsreihe möglich ist.

Der Rebounder im Kopfballspiel

Der Rebounder kann ein Kopfballtraining vielseitig gestalten. So kann der Rebounder nicht nur ein einfaches Rückprallen ermöglichen, sondern auch in komplexere Übungen eingebunden werden.
Beispiel wäre ein gezielter Kopfball auf ein Kleinfeldtor im Anschluss an einen Eröffnungsball auf den Rebounder. Auch in Spielformen kann die Rückprallhilfe eingebunden werden.

Ein Kopfballspiel mit einem Rebounder sorgt für Abwechslung und steigert das Anforderungsniveau. So ließe sich der Rebounder neben dem Tor platzieren. Ein direktes Kopfballtor kann nur über den Rebounder erfolgen.

Den Rebounder fixieren

Ein Rebounder ist sehr flexibel einsetzbar und kann unterschiedliche Trainingsanforderungen bedienen. So kann er verschiedene Winkelstufen annehmen, was direkten Einfluss auf die Flugbahn des zurückprallenden Balles hat.

Mit einer Fixierstange lässt sich der Rebounder bei einem Kopfballtraining arretieren, damit es während der Übungsausführung zu keinem Verrutschen der Rückprallwand kommt. Ein klassischer Rebounder besteht aus einem Metallrahmen und einem darauf gespannten Prallnetz.

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Kategorie: Trainingsgerät – Autor: kd – 13:50 - Kommentare (0)
10. August 2013

Das Training der Kopfballgenauigkeit, Teil 2

Kopfballübung im Kreis

Eine zweite Übung, um die Kopfballtechnik und die Zielgenauigkeit beim Kopfball zu schulen, ist das Gruppentraining im Kreis, mit einem zentralen Mann. Die Übung ist auch beim Jongliertraining bekannt.

Der zentrale Spieler befindet sich in der Mitte der anderen Mitspieler, die sich in einem Kreis um ihn anordnen. Dabei ist darauf zu achten, dass sowohl die Abstände zwischen den im Kreis befindlichen Spielern als auch die Abstände zwischen den Außenspielern und dem Innenspieler für die Kopfballübung geeignet sind.

Der Innenspieler führt den ersten Kopfball zu einem Spieler seiner Wahl im Außenkreis aus, dieser köpft den Ball auf direktem Wege zum Spieler in der Mitte zurück. Im unmittelbaren Anschluss köpft der zentrale Spieler zum nächsten Außenspieler, der sich direkt neben dem Spieler befindet, der als erstes angeköpft wurde.

Ziel ist es, den Ball angeführt durch den Innenspieler im Außenkreis Spieler für Spieler wandern zu lassen, bis der letzte Spieler erreicht ist. Danach wird der zentrale Spieler durch einen anderen Spieler ausgetauscht.

Kopfballtechnik, Ballgefühl und eine gute Bewegungskoordination

Der zentrale Spieler ist der Hauptakteur dieser Übung. Sein erstes Anspiel muss gezielt zu einem Mitspieler erfolgen. Der Innenspieler muss beweglich sein und seine Mitspieler im Außenkreis gezielt in Aktion bringen.

Die Schwierigkeit liegt besonders darin, dass der Kopfball zum nächsten Spieler nur durch eine kontrollierte Körper- und Kopfdrehung gepasst werden kann. Kopfballtechnik, Ballgefühl und eine entsprechende Bewegungskoordination bestimmen die Güte der Übungsdurchführung.

Je länger der Ball mit Hilfe des Kopfes oben gehalten werden kann, umso besser sind diese Leistungskomponenten bei den jeweiligen Spielern ausgeprägt.

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Kategorie: Technik – Autor: kd – 16:22 - Kommentare (0)