31. Oktober 2012
Erste Kopfball-Versuche unter Beobachtung
Um den Ball unter Kontrolle zu bekommen, kann man auch alleine Kopfball üben. Vorsicht: Es sollte immer eine zweite Person zumindest anwesend sein, falls Verletzungen auftreten. Auch ist es sinnvoll, dass diese Person sich mit dem Kopfball auskennt, um die Haltung und Technik des Übenden gegebenenfalls zu korrigieren. Diese Übung kann natürlich nicht nur in der Freizeit, sondern auch im Training absolviert werden. Sie gehört zu den Übungen für Anfänger und schon leicht Fortgeschrittene.
Balljonglieren schult Aufmerksamkeitund Gleichgewichtsgefühl
Jeder hat es schon einmal gemacht, nun wird es zur Kopfballübung: Mit dem Blick nach oben versucht der Spieler, den Ball so lange es geht, in der Luft zu halten. Dies gelingt, indem der Ball auf der Stirn des Spielers auftippt. Der Sinn der Übung ist es, ein Gefühl für den Ball und seine Eigenschaften in der Luft zu bekommen. Mit dem Kennenlernen des Balls trainiert der Spieler gleichzeitig auch sein Timing, um später im Spiel den richtigen Moment für einen Kopfball bestimmen zu können.
Außerdem werden die Aufmerksamkeit und die Flexibilität des Spielers trainiert. Durch den allgemeinen Bewegungsablauf kommt diese Übung sogar dem gesamten Körper zugute. Der Gleichgewichtssinn wird geschult, was im Spiel von enormer Bedeutung sein kann. Eine gerade Haltung mit gebeugten Knien ist ideal, um flexibel auf den Ball reagieren zu können.
Die Augen bleiben natürlich offen. Die Kraft und der Schwung kommen auch bei dieser Übung nicht aus dem Kopf oder dem Nacken, sondern aus dem Oberkörper. Die federnde Bewegung der Beine unterstützt diesen Vorgang.
Kopfball verantwortungsvoll trainieren
Dennoch ist diese leicht aussehende Übung wie alle anderen Kopfballübungen auch mit Vorsicht zu genießen. Beim ersten Anzeichen von Kopfschmerzen sollte mit der Übung aufgehört werden. Es ist außerdem sehr wichtig, den Ball nur mit der Stirn zu treffen. Dort sind keine Verletzungen oder Schäden zu erwarten, was bei einem Kopfball mit der Wange, dem Auge oder anderen Teilen des Gesichtes schon ganz anders aussieht.
Jedes Training muss so durchgeführt werden, dass Verletzungen oder Gesundheitsschäden ausgeschlossen sind. Deswegen sollten Spieler klein anfangen und nicht zu viel von sich erwarten. Der richtige Kopfball kommt bestimmt, wenn man es langsam angehen lässt, nichts überstürzt und sich nach und nach mittels geeignetem Training auf den Kopfball vorbereitet.
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26. Oktober 2012
Ein Kopfball sieht leicht aus, ist aber in der Tat harte Arbeit für den Spieler. Bis er den Kopfball so hinbekommt, wie man es aus Bundesligaspielen kennt, kann eine lange Zeit ins Land gehen. Der Kopfball ist die einzige Möglichkeit, hohe Bälle abzufangen und zu kontrollieren, bevor es der Gegner tut. Daher ist er von hoher Wichtigkeit im Fußballsport, auch wenn er im Jugendtraining oft sträflich vernachlässigt wird.
Immer mit der Stirn köpfen
Viele Spieler ängstigen sich vor dem Kopfball oder befürchten Verletzungen. Mit dem richtigen Kopfballtraining lassen sich diese Thesen ad acta führen. Zunächst: Ein richtig getroffener Kopfball tut nicht weh. Der Kopfball sollte immer mit der gesamten Stirn ausgeführt werden. Das hinterlässt keine Schäden oder Verletzungen. Mit der Stirn kann man den Ball wunderbar lenken. Erfahrene Spieler wissen um die enormen Vorteile eines guten Kopfballes.
Planung und Durchführung des Kopfballtrainings
Das Kopfballtraining muss vom Trainer gut geplant sein. Wichtig ist zum Beispiel, dass gerade am Anfang nur Leichtbälle verwendet werden sollten. Sie sind einfacher zu kontrollieren und bringen den Kopfballanfängern wichtige Erfolgserlebnisse. Zudem sind sie nicht so gefährlich, wenn beim Training etwas schief läuft.
Kopfballtraining sollte immer äußerst vorsichtig durchgeführt werden und auch nicht zu lange, um Kopfschmerzen bei ungeübten Spielern zu vermeiden. Außerdem sollte man keinen Spieler zum Kopfball zwingen. Das Fußballspiel soll Spaß machen, und das zählt auch fürs Köpfen. Übrigens sollten die ganz kleinen Kicker noch überhaupt keinen Kopfball trainieren.
Richtige Bedingungen für das Kopfballtraining
Auch das Wetter spielt eine große Rolle beim Kopfballtraining, wenn man es nicht gerade in der Halle absolviert. Kalte oder nasse Bälle können am Kopf sehr weh tun, und schon ist es mit dem Spaß vorbei. Man sollte immer langsam mit dem Training anfangen und sich dann sukzessive steigern. Die eigene Einschätzung der Spieler darf nicht außer Acht gelassen werden.
Auf den Kopfball muss man sich vollkommen einlassen können, sonst wird er nicht gut werden. Mentale Stärke, die im Fußball generell sinnvoll ist, ist beim Kopfball absolutes Muss. Deswegen sollten jugendliche Fußballspieler langsam an den Kopfball herangeführt werden und sich bewusst dazu entscheiden.
Schon alleine um das Verletzungsrisiko zu minimieren, ist diese Vorgehensweise empfehlenswert. Ausführliches Hintergrundwissen über die korrekte Technik beim Kopfball hilft den Anfängern, die Scheu zu überwinden und wahre Kopfballkings zu werden.
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19. Oktober 2012
Geübte Spieler, die ihren Nacken unter Kontrolle haben und genug Kraft aus dem Oberkörper holen können, um einen Kopfball zu meistern, können anfangen, im Stehen zu üben. Dies kommt der eigentlichen Spielsituation etwas näher, da während eines Fußballspiels natürlich so gut wie keine Kopfbälle im Sitzen absolviert werden, dies aber in der Anfangsphase so trainiert wird.
Was ist zu beachten?
Nun wird es also spannend. Die Spieler stehen sich paarweise gegenüber. Der Abstand zwischen den Spielern sollte nicht zu groß sein und in jeden Fall der individuellen Leistungsfähigkeit und dem Selbstvertrauen des Spielers entsprechen. Ein Spieler wirft den anderen nun den Ball sachte zu; aufpassen, dass der Ball unterwegs nicht „verhungert“! Am Einfachsten ist es, wenn der Ball von unten geworfen wird. So erreicht er auch die gewünschte Höhe für den Kopfball.
Vorsicht und Fingerspitzengefühl sind hier angesagt; der Kopfball soll immerhin Spaß machen und die Spieler nicht ängstigen oder verschrecken. Der zweite Spieler köpft dem Ersten den Ball zu, und zwar so, dass dieser ihn problemlos auffangen kann. Ideal ist es, wenn der Ball dem ersten Spieler in die Arme geköpft werden kann.
Variationen für Fortgeschrittene
Wer diese Übung beherrscht, kann sie beliebig verschärfen. Zuerst sollte man die Geschwindigkeit erhöhen, um nach und nach einen Flugkopfball aus dem Spiel zu simulieren. Die Reflexe der Spieler werden so trainiert und ihre Bereitschaft zu köpfen erhöht. Eine beliebte Methode ist es ebenfalls, den Abstand zwischen den Spielern zu vergrößern. Bälle aus einiger Entfernung fliegen anders und kommen in einem anderen Winkel bei den Köpfenden an, sodass hier eine intelligente Variation gegeben ist.
Mit einem guten Werfer kann man dann auch schon Sprungkopfbälle üben. Hier muss der Ball natürlich so hoch ankommen, dass man ihn mit einem Sprung erreichen kann. Natürlich kann man später auch mehrere Spieler in die Übung einbeziehen.
Keine Überforderung beim Kopfballtraining!
Bei all diesen Übungen ist es insbesondere für den Trainer wichtig, ein feines Gespür für Leistungsfähigkeit und -Bereitschaft seiner Spieler zu haben. Der Kopfball ist sehr wichtig, sowohl für Abwehr- als auch für Angriffsspieler, doch man muss dazu bereit sein und darf keine Angst vor dem Kopfball haben.
Nur dann kann man ihn auch befreit trainieren und optimal einüben, sodass der Glanzmoment im Spiel nicht lange auf sich warten lässt.
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8. Oktober 2012
Kopfballtraining, was ist zu beachten?
Im Fußball ist der Kopfball eminent wichtig. Natürlich fällt ein guter Kopfball nicht vom Himmel; er muss daher trainiert werden. Wer mit dem Kopfballtraining anfängt, sollte große Vorsicht walten lassen. Der Kopf und der Oberkörper sind die Bewegungsmuster noch nicht gewöhnt, sodass es leichter zu Zerrungen, insbesondre der Oberkörper- und Nackenmuskulatur, kommen kann.
Für das Kopfballtraining sollte man als Erstes wissen, dass die Kraft für den Kopfball nicht aus dem Kopf kommt, wie gemeinhin angenommen, sondern aus dem Oberkörper. Daher empfiehlt es sich, die ersten Übungen im Sitzen vorzunehmen, da hier die erforderliche Technik optimal trainiert werden kann.
Kopfballtraining als einfache Partnerübung
Die einfachste Übung sieht aus wie folgt: Zwei Spieler sitzen sich in geringem Abstand gegenüber. Ein Spieler wirft dem anderen den Ball leicht (!) zu. Der andere Spieler versucht nun, den Ball wieder in die Arme seines Mitspielers zu köpfen.
Einige Tricks helfen, diese Übung zu meistern:
Die Zuwürfe sollten nicht zu schnell und vor allem genau erfolgen. Kopfball-Anfänger haben noch ein wenig Probleme mit dem Zielen. Deswegen sollte auch der Abstand zwischen den Spielern zunächst gering gehalten und erst nach einiger Übung vergrößert werden.
Technische Details zum Kopfballtraining
Für den köpfenden Spieler ist es wichtig, dass er den Nacken fixiert und nicht etwa mit den Kopf Schwung holt, um dem Ball Geschwindigkeit zu geben. Das Kinn wird an die Brust gedrückt. Schwung holt man am Besten, indem man den Oberkörper nach hinten spannt und mit dem gesamten Oberkörper dann nach vorn schnellt, um den Ball zu köpfen. Das richtige Timing muss ein wenig geübt werden.
Wichtig ist auch, dass der Ball mit der gesamten Stirn getroffen wird. Ansonsten bekommt der Ball einen unerwünschten Drall oder man riskiert sogar Verletzungen, zum Beispiel wenn der Ball die Nase unglücklich trifft. Bei entsprechender Übung kann man dieses Training variieren, zum Beispiel indem man den Abstand zwischen den Spielern vergrößert oder langsam mit dem richtigen Zielen beginnt.
Hierzu kann man mehrere Spieler in die Übung mit einbeziehen. Sie setzen sich beispielsweise in einen Kreis und köpfen sich den Ball jeweils zu. Auch Köpfen auf Zuruf des Trainers ist möglich. So lernen die Spieler das genaue Zielen mit dem Kopf und verbessern gleichzeitig ihre Reaktionsfähigkeit, was im Spiel von großer Bedeutung ist.
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