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18. März 2013 um 14:28

Rope Skipping verbessert Gewandtheit, Geschicklichkeit und Gleichgewicht

Rope Skipping ist mehr als nur Seilspringen. In vielen Sportarten ist das Rope Skipping ein gern genutztes Trainingsmittel. Besonders Boxer verwenden Rope Skipping, um Gewandtheit, Geschicklichkeit und den Gleichgewichtssinn zu verbessern.

Rope Skipping schult konditionelle und koordinative Fähigkeiten gleichsam. Folgende Fähigkeiten werden besonders intensiv trainiert:

Kraftausdauer

Besonders die unteren Extremitäten erfahren beim Rope Skipping eine Stärkung. Aber auch der Schultergürtel und der Armmuskelbereich werden vom Training positiv beeinflusst. Dabei liegt das Hauptaugenmerk auf der Ausbildung der Kraftausdauer, sprich der Durchführung vieler Wiederholungen mit geringen Widerständen.

Ausdauer

Seilspringen fördert sehr stark die Ausdauer. Das Herz-Kreislauf-System wird im hohen Maße beansprucht. Studien zeigen, dass 10 Minuten Rope Skipping mit 30 Minuten Jogging zu vergleichen sind.

Beweglichkeit

Rope Skipping ist eine anspruchsvollere Form des Seilspringens. Oft gehören Stunts und schwierige Bewegungsformen dem Übungsprogramm an. Besonders im Hüft- und Schulterbereich ist dabei eine erhöhte Beweglichkeit notwendig. Je besser die einzelnen Stunts beherrscht werden, umso besser ist in der Regel die Koordination ausgeprägt.

Koordination

Rope Skipping stellt hohe Anforderungen an die koordinativen Fähigkeiten. Besonders die Teilkomponenten Gewandtheit, Geschicklichkeit und das Gleichgewicht werden gefördert.

Um Rope Skipping in seiner höheren Form auszuüben und insbesondere die koordinativen Fähigkeiten zu schulen, ist die Erlernung so genannter Stunts von grundlegender Bedeutung. Um die Stunts zu trainieren, sollte man die Grundtechniken kennen. Hier ein Auszug der wichtigsten Bein-Stunt-Bewegungen im Rope Skipping:

Einbeinige Stunts

• Heel to Heel, dabei wird die Ferse rhythmisch vorne aufgetippt
• Toe to Toe, dabei werden die Zehenspitzen hinten aufgetippt
• Side tip, der Fuß wird wechselseitig aufgetippt
• Knees up, dabei werden die Knie abwechselnd hochgezogen
• Leg swing, das Bein wird während des Seilspringens hochgeschwungen
• Kick swing, dabei wird das Bein nach vorn gekickt
• Easy Jump right/left, bezeichnet das Laufen auf der Stelle

Im nächsten Teil beleuchten wir weitere Basic Stunts und gehen auf konkrete Armbewegungen im Rope Skipping ein.

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Kategorie: Konzepte – Autor: kd
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12. März 2013 um 22:52

Rope Skipping gut für die Koordination

Das gute alte Seilspringen feiert seine Renaissance. In vielen Sportarten wird das Seilspringen oder auch „Rope Skipping“ wieder in das Trainingsprogramm aufgenommen. Rope Skipping trainiert den Körper ganzheitlich. Mehrere Muskelgruppen werden dabei gleichzeitig angesprochen. Neben der Kondition schult das Seilspringen vor allem die Koordination und die Beweglichkeit.

Rope Skipping trainiert das Rhythmusgefühl

Besonders die Rhythmisierungsfähigkeit wird beim Seilspringen geschult. Der Fokus liegt auf der Synchronisation von Bewegungsabläufen von Händen und Füßen.
Neben dem Rhythmusfähigkeit wird auch noch eine andere koordinative Fähigkeit verstärkt beim Rope Skipping gestärkt: Der Gleichgewichtssinn.

Durch den kurzen Kontaktzeiten mit dem Boden und dem rhythmischen Hochspringen über das Seil, ist der Sportler gezwungen, seinen Körper permanent im Gleichgewicht zu halten und eventuelle Bewegungsabweichungen sofort zu korrigieren. Nur so ist gewährleistet, den folgenden Sprung über das Seil fehlerlos zu absolvieren.

Voraussetzungen für das Rope Skipping

Um eine Trainingseinheit Seilspringen durchzuführen, sollte man gewisse Voraussetzungen oder Kriterien beachten:
Die passende Kleidung ist für das Rope Skipping sehr wichtig. Seilspringen sollte immer mit festem Schuhwerk durchgeführt werden. Zum einen, um die Stoßbelastungen für die Füße nach den Sprüngen abzufangen und zum anderen, um Schürfverletzungen an den Füßen in folge des Seilkontaktes zu vermeiden.

Ebenfalls vermieden werden sollte der Gebrauch von weit geschnittener Kleidung. Das Flattern von Hosenbeinen oder Ärmeln könnte ein Verfangen im Seil zu Folge haben und den geregelten Ablauf des Rope Skippings stark beeinträchtigen.

Im Sportfachhandel gibt es bereits funktionelle Sportkleidung für das Rope Skipping, die atmungsaktiv und enganliegend konstruiert wurde.

Das richtige Seil ist wichtig

Wer Rope Skipping professionell betreiben möchte, kommt an dem richtigen Seil nicht vorbei. Ein Rope Skipping Seil unterscheidet sich von herkömmlichen Seilen dadurch, dass es sich in den Griffen drehen lässt. Nur so sind die typischen Geschwindigkeiten und die damit verbundene Bewegungsdynamik zu ermöglichen.

Single Rope Seile (1 Springer/1Seil) bestehen aus Kunststoff und sollten vor allem die richtige Länge haben. Diese wird wie folgt bemessen: Wenn der Springer mit beiden Beinen auf dem Seil steht, müssen die Seilgriffe an beiden Enden bis zu den Achselhöhlen reichen.

Profiseilspringer trainieren sogar mit kürzeren Seillängen – Anhaltspunkt ist hier: Griffe reichen bis zur Hüfte.

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