6. Januar 2016 um 11:09
Wie oft gelangt man als Spieler, Trainer oder Fan in die Situation, in der eine Schiedsrichterentscheidung nicht mehr nachzuvollziehen ist. Der daraus resultierende Ärger ist in den meisten Fällen stark von der eigenen subjektiven Empfindung abhängig.
Zu einer objektiveren Beurteilung gelangt man, wenn man versucht, das Verhalten eines Schiedsrichters zu verstehen. Eine gute Hilfestellung gibt das Modell des persönlichen Anforderungsprofils eines Schiedsrichters. Eine Vielzahl der Schiedsrichter wird nach diesem geschult und ausgebildet.
Im Folgenden sind einige der wichtigsten Eigenschaften und Fähigkeiten eines Basketball-Schiedsrichters zusammengefasst:
1. Integrität
Oberste Maxime eines Schiedsrichters im Basketball muss es sein, unparteiisch und ehrlich zu entscheiden. Es nützt nichts, seine Entscheidungen von Trainern, Spielern oder Spielsituationen abhängig zu machen. Ein in diesem Zusammenhang einfache Regel hat sich bis heute bewährt: „Pfeife nur, was Du siehst“.
2. Entschlossenheit
Ein Basketball-Schiedsrichter muss sich in seinen Entscheidungen entschlossen zeigen. Schnelle, klare Entscheidungen sind der Schlüssel für eine gute Schiedsrichterleistung. Allerdings kann es in bestimmten Situationen notwendig sein, das Spielgeschehen ein paar Sekunden zu verarbeiten. In diesem Moment muss ein Schiedsrichter viel Fingerspitzengefühl beweisen. Er darf nur so viel Zeit verstreichen lassen, wie es ein sicherer Eindruck zulässt. Eine zu lange Pause könnte den Spieler Unsicherheit vermitteln.
3. Gelassenheit
Basketball ist ein sehr schneller Sport. Gerade in den letzten Sekunden oder Minuten können sich Spiel entscheiden. Logisch, dass in solchen Momenten die Emotionen aller Spielbeteiligten mitunter „hochkochen“ können. Ein Schiedsrichter muss sich demgegenüber unbeeindruckt zeigen und der ruhende Pol in hitzigen Situationen sein. Die Ruhe hängt natürlich stark mit dem inneren Zutun in sein eigenes Handeln zusammen. Angst vor Fehlern oder eine Art „Es allen Recht machen zu wollen“- Mentalität wird nicht dazu führen, auf dem Spielfeld Gelassenheit auszustrahlen.
4. Harmonie
Eine von vielen unterschätzte Eigenschaft, die aber gute Basketball-Schiedsrichter im Besonderen auszeichnet: Harmonie – zwischen sich den Spielern, Trainern und gegeben falls auch dem Publikum. Im Grunde genommen bezeichnet diese Eigenschaft nichts anderes, als die wirkungsvolle Kommunikation mit seiner sozialen Umgebung. Eine gute Kommunikation zwischen Schiedsrichtergespann, Trainern und Spielern steigert die Akzeptanz der eigenen Entscheidungen – das Hinterfragen von selbigen nimmt dadurch deutlich ab.
5. Urteilsvermögen
Ein gutes Urteilsvermögen wächst nicht über Nacht. Basis ist ohne Frage ein umfassendes Regelwissen. Desweiteren ist eine hohe Konzentration und das günstige Zustandekommen von anderen persönlichen Eigenschaften eines Schiedsrichters dafür wichtig – wie beispielsweise Gelassenheit und Harmonie.
6. Selbstsicherheit
Die Selbstsicherheit ist in jedem Sport Grundvoraussetzung für ein erfolgreiches Handeln. Die Selbstsicherheit eines Schiedsrichters greift noch weiter. Denn diese strahlt aus und übt dadurch auch Einfluss auf die anderen persönlichen Eigenschaften eines Schiedsrichters aus. Zudem kann selbst eine Fehlentscheidung gefällt werden, ohne Unruhe aufkommen zu lassen. Spielsportarten sind immer abhängig von Konzessionsentscheidungen. Fehler auch von Basketball-Schiedsrichtern gehören dazu.
7. Motivation
Wie bei jedem anderen Sportler so ist auch die Motivation bei einem Schiedsrichter das Erfolgsrezept. Nicht nur im Spiel selbst führt eine höhere Motivation zu höherem Engagement und einer gesteigerten Konzentrationsleistung. Auch neben dem Spiel, beim Training der eigenen Fähigkeiten ist eine höhere Motivation ein Garant für bessere Trainingsergebnisse.
Jeder Trainer sollte sich in einen Schiedsrichter hineinversetzen können. Je besser er das kann, umso leichter wird es ihm fallen, die getroffenen Entscheidungen zu verstehen. Ziel muss es sein, einen guten Draht und damit eine gute Kommunikationsebene zum Schiedsrichtergespann aufzubauen, um in schwierigen Situationen einen kühlen Kopf zu bewahren.
1. Oktober 2015 um 14:05
Die Koordination ist generell die Grundlage für den korrekten Ablauf von Bewegungen. Für Sportler und insbesondere für Basketballer ist sie ganz besonders wichtig, denn Basketball ist geprägt von einer Vielzahl von Bewegungsabläufen. Im Koordinationstraining für Basketball sind Übungen für die allgemeine und die basketballspezifische Koordination enthalten.
Allgemeine Koordination gehört zur Grundausbildung
Im Basketball gibt es zahlreiche Bewegungsabläufe. Wie effektiv und in welcher Qualität diese erfolgen, hängt vom Niveau der Koordination ab. Eine gute Koordination beim Dribbling und bei jeder anderen basketballspezifischen Bewegung hängt zunächst einmal von der allgemeinen Grundkoordination des Spielers ab. Es ist daher sinnvoll in das Koordinationstraining für Basketball Übungen einfließen zu lassen, mit denen die allgemeine Koordination des Spielers gefördert wird. Dazu gehört zum Beispiel das Seilspringen. Die allgemeine Koordination kann auch sehr gut durch das zusätzliche Ausüben anderer Sportarten ausgebildet werden.
Basketballspezifische Koordination für die Basketballmoves
Erst durch eine gute Ausbildung der basketballspezifischen Koordination erhält der Spieler endgültige die perfekten Grundlagen dazu, effektive Dribblings oder präzise Sprungwürfe auszuführen. Bei der sportspezifischen Koordination ist es sinnvoll mit dem Koordinationstraining Basketball mit Übungen erst dann zu beginnen, wenn die genauen Bewegungsläufe genau veranschaulicht wurden. Das kann durch Videos oder das Vormachen einzelner Bewegungsabläufe durch den Trainer erfolgen. Erst dann sollten die Spieler die Bewegungsabläufe und deren genau Koordination nachmachen und durch ständige Wiederholung einüben. Beim Basketball sind alle Bewegungen und Techniken sehr komplex. Daher führen alle Koordinationsübungen nur durch ständige Wiederholung und dem notwendigen Trainingsfleiß dazu, dass später im Spiel flüssige und effektive Bewegungen den Spieler zum Erfolg führen.
23. September 2015 um 14:04
Beim Basketball spielt eine gute Kondition eine große Rolle. Im Konditionstraining müssen dazu verschiedene Fähigkeiten erworben und verbessert werden. In einem Konditions Drill können verschiedene Fertigkeitsanforderungen kombiniert werden und in einer Übungseinheit – dem Drill – trainiert werden.
Drill zum intensiven Training
Drills sind eine bestimmte Trainingsmethode, bei der gleich mehrere Trainingskomponenten miteinander verbunden werden. Die Spieler können so ein einer Übungseinheit gleich mehrere wichtige Fähigkeiten und Fertigkeiten intensiv trainieren. So kann beim Konditions Drill beispielsweise aerobe und anaerobe Kondition zusammen mit der Individualtechnik der Spieler trainiert werden. Meist wird dabei ein intensives Intervalltraining bevorzugt. Dabei erfolgt nach einer festgelegten Belastungszeit eine ebenfalls zeitlich begrenzte Pausenzeit. Wird etwa eine Belastungszeit von 30 Sekunden mit einer Pausenzeit von 90 Sekunden kombiniert, dient der Drill zur Steigerung der aeroben und anaeroben Kondition. Bei einer kürzeren Pausenzeit würde sich die energetische Ausbelastung steigern lassen.
Drill in Wettkampfform
Beim Konditionstraining werden grundsätzlich immer mehrere Fertigkeiten aus den Bereichen Schnelligkeit, Kraft, Ausdauer und Beweglichkeit trainiert. Beim Drill werden immer gleich mehrere Fertigkeiten kombiniert und eingeübt. Daher kann und sollte ein Konditions Drill möglichst als Wettkampf ausgeführt werden. Dabei kann der Drill entweder als Wettkampf gegen die Zeit oder als Wettkampf einzelner Spieler oder Spielergruppen gegeneinander erfolgen. Pausierende Spieler können ebenfalls in den Wettkampf mit einbezogen werden, indem sie die gerade agierenden Spieler anfeuern. So kann gleichzeitig mit dem Konditionstraining auch der Mannschaftszusammenhalt gefördert werden. Damit ein Drill für die Spieler nicht ganz so langweilig wird, ist es immer sinnvoll neben dem Konditionstraining weitere Fertigkeitsanforderungen in die Übungen einzubauen.
16. September 2015 um 14:02
Der Fastbreak ist ein schneller Gegenangriff nach der Balleroberung. Mit einem Fastbreak soll das Spielfeld möglichst schnell überwunden werden, um dem eigenen Team zu einem Treffer zu verhelfen. Damit das Team beim Spiel alle sich bietenden Chancen nutzen kann, lohnt es sich, die Grundlagen für den Fastbreak beim Basketball durch Übungen zu trainieren.
Fastbreak – die richtige Taktik für schnelle Spieler
Ein Fastbreak beginnt immer aus dem laufenden Spiel heraus. Dabei geht es vornehmlich darum, blitzschnell aus der Verteidigung heraus in den Angriff umzuschalten und der eigenen Mannschaft dabei eine Wurfchance zu ermöglichen, die möglichst mit einem Treffer endet. Das bedeutet, das Spielfeld muss möglichst schnell überwunden werden, um den Gegner mit dem Fastbreak zu überraschen. Deshalb sind zur Verbesserung des Fastbreak beim Basketball Übungen zum Training der Schnelligkeit von größter Wichtigkeit. Doch nicht nur die Schnelligkeit, sondern auch die Kondition muss beim Fastbreak stimmen. Schnelligkeits- und Konditionstraining sind daher die Grundlagen zur Vervollkommnung der Fastbreaktaktik.
Ein gelungener Fastbreak erfordert viel Technik
Zu einem gelungenen Fastbreak gehören nicht nur Schnelligkeit und Kondition. Der Fastbreak beginnt meist nach einem Rebound. Neben dem Reboundtraining gehören zum Training des Fastbreak beim Basketball auch Übungen mit denen der Outlet Pass sowie verschiedene Passkombinationen, das schnelle Dribbling und auch die verschiedenen Laufwege beim Fastbreak eingeübt werden. Vor allem die Laufwege beim Fastbreak müssen von den Spielern verinnerlicht werden, damit der Schnellangriff ohne Überlegung erfolgen kann, sobald sich dazu eine Gelegenheit ergibt. Die Laufwege sollten daher von der gesamten Mannschaft beim Training immer wieder durchlaufen werden. Bis eine Mannschaft eine wirkliche Perfektion beim Fastbreak entwickelt, braucht es also Zeit.
9. September 2015 um 14:01
Im Basketball müssen zahlreiche Techniken und Bewegungsabläufe trainiert werden, denn Basketball ist eine überaus komplexe Sportart. Das Training besteht daher aus zahlreichen Einzelkomponenten. Neben einem physischen Grundlagentraining gehören auch das mentale Training und insbesondere eben das Erlernen der vielen verschiedenen Techniken und Bewegungsabläufe dazu. Damit die Spieler diese erlernen und trainieren können bedarf es einer guten Entwicklung der Bewegungsvorstellung. Das bedeutet, die Spieler müssen in der Lage sein, ihre Eigenmotorik wahrzunehmen und sich diese selbst bewusst zu machen.
Ohne Wahrnehmung der Eigenmotorik ist kein Trainingserfolg möglich
Jedes Training erfolgt mit dem Ziel bestimmte Fähigkeiten und Fertigkeiten zu erlernen und diese soweit zu vervollkommnen und zu perfektionieren, dass damit der größtmögliche Erfolg erzielt werden kann. Nach dieser Prämisse erfolgt selbstverständlich auch jedes Basketballtraining. Bewegungsabläufe und Techniken können jedoch nur erlernt werden, wenn der Spieler dazu in der Lage ist, sich diese in jeder Einzelheit bewusst zu werden und so ein Gespür dafür zu entwickeln, richtige und falsche Abläufe zu erkennen und voneinander zu unterscheiden. Dazu ist die Entwicklung der Bewegungsvorstellung notwendig. Zur Bewegungsvorstellung gehört eine gezielte Aufmerksamkeitslenkung sowie die Fähigkeit, die Wahrnehmung der eigenen Bewegungen objektiv beurteilen und klassifizieren zu können.
Faktoren bei der Bewegungswahrnehmung
Grundsätzlich ist die Bewegungsvorstellung von drei Faktoren abhängig: der Raumkomponente, der Kraft- oder Anstrengungskomponente und der Zeitkomponente. Stimmt die Raumkomponente nicht bei der eigenen Bewegungsvorstellung, kommt es zu räumlichen Fehleinschätzungen, die beim Basketball beispielsweise Fehlpässe zur Folge hätten. So wie die Raumkomponente können sich auch die anderen Faktoren negativ auf die Bewegungsvorstellung auswirken und Fehleinschätzungen hervorrufen. Daher ist die Entwicklung der Bewegungsvorstellung für jeden Basketballer wichtig.
2. September 2015 um 14:01
Ziel der Deny Verteidigung ist, wie bei jeder Verteidigungsstrategie, den Gegner daran zu hindern einen spielerischen Vorteil durch einen Treffer zu erzielen. Dabei versuchen die Spieler, ein Anspiel der gegnerischen Mannschaft zu verhindern. Verteidigungstaktiken müssen generell beim Training von der ganzen Mannschaft eingeübt werden, damit sie im Spiel angewandt werden können.
Half Deny und Full Deny
Im Basketball gibt es verschiedene Verteidigungsstrategien. Da im Basketball anders als zum Beispiel beim Fußball alle Spieler in allen Positionen spielen, müssen alle Verteidigungsstrategien genau wie alle Angriffsstrategien von allen Spielern gleichermaßen trainiert werden. Unter den Begriff Deny Verteidigung fallen Half- und Full-Deny Verteidigung. Beide Verteidigungsformen unterscheiden sich in der Art, wie der Verteidiger seinen Fuß oder seinen ganzen Körper dem Gegenspieler in den Passweg stellt. Schon anhand dieser beiden Variationen zu nur einer Verteidigungsart zeigt sich, wie umfangreich das Verteidigungstraining ist und dass es gar nicht so einfach ist, die genauen Bewegungsabläufe zu trainieren.
Abläufe richtig trainieren
Verteidigungsstrategien wie die Deny Verteidigung erfordern präzise Bewegungsabläufe, die wie ein Automatismus ablaufen müssen. Daher müssen sie intensiv trainiert werden. So wird beispielsweise bei der Half-Deny Verteidigungsstrategie der zum Ball näher gerichtete Fuß nur leicht vor den Gegenspieler gestellt, während der Arm in den Passweg gehalten wird. Dabei wird die Handfläche zum Ball gedreht, um diesen so abfangen zu können. Um diesen Bewegungsablauf in seiner gesamten Komplexität effektiv und vor allem ohne Überlegung im Spiel einsetzen zu können, muss der gesamte Bewegungsablauf zunächst in Teilschritten erlernt und eingeübt werden. Erst dann kann die komplette Verteidigungsstrategie trainiert werden. Auch wenn die Spieler alle Bewegungsabläufe perfekt beherrschen, müssen diese beim Training immer wieder geübt werden.
26. August 2015 um 14:00
Das Passen ist eine Individualtechnik und gehört zu den Grundtechniken im Basketball. Ein Korbwurf ist in einem hohen Maße vom Zusammenspiel der Mannschaft abhängig. Nur durch perfektes Passen und Fangen kann der Ball schnell genug in eine günstige Position gebracht werden, sodass die Mannschaft zu einem Korbwurf kommen kann. Je schneller das Passen erfolgt, desto schneller kann das Spielfeld überwunden werden. Das erhöht die Erfolgschancen enorm. Basketballübungen für schnelles Passen gehören daher in jeden Trainingsplan.
Ballkontrolle und Ballgefühl
Passen erfordert eine perfekte Ballkontrolle und ein gutes Ballgefühl. Diese beiden Fähigkeiten erlangen die Spieler durch ein entsprechendes Technik- und Koordinationstraining. Beim schnellen Passen sind zudem eine gute Reaktionsfähigkeit sowie Schnelligkeit und Kondition notwendig. Basketballübungen für schnelles Passen müssen daher alle notwendigen Komponenten in ausreichendem Maße berücksichtigen und trainieren. Der Erfolg eines Passes hängt in hohem Maße von dessen Schnelligkeit ab. Daher bietet das schnelle Passen eine höchstmögliche Erfolgschance, sofern der Pass mit einer guten Präzision ausgeführt wird. Passgenauigkeit ist daher ein wichtiger Bestandteil des Trainings und sollte durch spezielle Übungen trainiert werden.
Auf unterschiedliche Art passen
Pässe können auf unterschiedliche Art ausgeführt werden. So kann ein Pass ein- oder beidhändig erfolgen. Ebenso kann er im Bogen, über den Boden oder geradlinig geworfen werden. Je nach Spielsituation werden Pässe aus dem Stand oder aus der Bewegung gespielt. Mit Basketballübungen für schnelles Passen können alle Passsituationen und Passarten trainiert werden, wobei ein besonderer Trainingsschwerpunkt auf Schnelligkeit bei der Ausführung gelegt wird. Von der Schnelligkeit der Pässe hängt oftmals der Erfolg des Spiels ab. Daher ist es wichtig schnelle Pässe regelmäßig beim Training zu üben.
19. August 2015 um 13:59
Basketball gehört zu den beliebtesten Mannschaftssportarten überhaupt und zieht nicht nur viele interessierte Zuschauer an. Im Schulsport und im Vereinssport hat sich der Basketball schon lange einen festen Platz erobert. Auf Basketballtraining.de finden Anfänger, Fortgeschrittene und Trainer hilfreiche Tipps zum Training und zur Trainingsgestaltung in allen Trainingsbereichen.
Basketballtraining ist komplex und umfangreich
Basketball ist ein anspruchsvoller und komplexer Sport. Die Spieler müssen über zahlreiche Fertigkeiten und Fähigkeiten verfügen, die sie durch ein entsprechendes Training entwickeln und verbessern können. Das Training umfasst viele Einzelbereiche wie etwa Kondition, Kondition und Krafttraining. Aber auch das Schnelligkeitstraining, die Technik und insbesondere das Wurftraining sind wichtige Trainingsinhalte. Ergänzt werden diese durch spezielle Trainingseinheiten zum Erlernen der, im Basketball verwendeten Taktiken und Spielformen. Ein mentales Training begleitet dabei die Spieler, um sie auf die Anstrengungen und die psychischen Belastungen beim Spiel vorzubereiten. Auf Basketball.de sind viele hilfreiche Tipps und Informationen zu allen wichtigen Trainingsinhalten zu finden.
Das Training richtig und effektiv gestalten
Basketballtraining ist komplex und umfangreich. Ohne Trainingsplan ist es daher schwierig bis unmöglich alle Trainingsbereiche so zu berücksichtigen, dass das Training effektiv und effizient ist. Zu den einzelnen Trainingsinhalten gibt es unzählige Übungen und Übungsvarianten. Bei der Auswahl der Übungen sollte neben deren Effektivität auch berücksichtigt werden, dass das Basketballtraining für die Spieler interessant und abwechslungsreich bleibt. Denn nur so bewahren die Spieler ihre Freude am Training und an der Ausübung ihres Sportes. Auch zum Aufbau eines sinnvollen Trainingsplans sowie zur Gestaltung spezieller Übungen bietet Basketball.de zahlreiche nützliche Informationen. Hier gibt es zudem hilfreiche Tipps, wie das Training effektiv gestaltet werden kann und dabei auch noch Spaß macht.
12. August 2015 um 13:58
Das Wurftraining ist eine der wichtigsten Trainingseinheit beim Basketball, denn der Umgang mit dem Ball ist die zentrale Arbeit eines jeden Basketballspielers. Das Wurftraining bestehen entsprechend aus einer Vielzahl von Basketball Wurfübungen. Dabei geht es vornehmlich darum, die richtigen Wurftechniken, die Wurfsicherheit und die technisch korrekten Bewegungsabläufe beim Werfen zu erlernen und zu trainieren.
Wurfübungen – permanente Wiederholungen sind wichtig
Durch Wurfübungen sollen vor allem Wurftechnik und Ballsicherheit trainiert werden. Die richtige Technik und auch die notwendige Sicherheit beim Wurf können nur dann erlernt und verbessert werden, wenn der Spieler den gesamten Bewegungsablauf so verinnerlicht, dass sich dabei ein Automatismus einstellt. Basketball Wurfübungen gehören daher regelmäßig zum Trainingsplan, denn ein Automatismus kann sich nur durch permanente Übung einstellen. Das Wurftraining enthält insgesamt eine Vielzahl von Übungen, denn jede Wurfart erfordert eine andere Technik und geht mit anderen Bewegungsabläufen einher.
Wurfübungen in Kombination mit anderen Trainingsinhalten
Ob Standwurf oder Sprungwurf – bei jeder Wurfart muss der Spieler mehrere Fertigkeiten und Fähigkeiten einsetzen, damit der Wurf auch effektiv ist. Die Koordination aller Bewegungsabläufe beim Wurf muss stimmen und der Spieler muss die notwendige Kondition mitbringen, um im Spiel mit effektiven und präzisen Würfen zu überzeugen. Aus diesem Grund halten es die meisten Trainer beim Basketball nicht für sinnvoll, Basketball Wurfübungen ausschließlich separat zu absolvieren. Stattdessen bauen die meisten Coaches Wurfübungen auch gerne in Kombination mit Übungen zur Koordination und Kondition in das Training ein. So wird das Training insgesamt für die Spieler abwechslungsreicher und interessanter und es können gleich mehrere Trainingsinhalte trainiert werden.
5. August 2015 um 13:54
Die Arbeit mit dem Ball ist beim Basketball die zentrale Aufgabe. Demzufolge ist das Werfen aus allen Positionen und unter Anwendung aller Techniken eines der größten und wichtigsten Themen beim Basketballtraining. Daher sind beim Basketball Wurftraining Tipps und Tricks willkommene Hilfsmittel für Trainer und Spieler.
Ballhandling und Moves trainieren
Das Wurftraining besteht aus einer Vielzahl von Übungen und Trainingseinheiten zu bestimmten Wurfarten. Dabei muss nicht nur das Ballhandling trainiert werden, denn auch die Bewegungsabläufe der dazugehörigen Moves müssen eingeübt werden. Der Sprungwurf gilt allgemein als eine der wichtigsten Wurfarten. Genau wie beim Standwurf und jeder anderen Wurfart sollten die Spieler beim Basketball Wurftraining die Tipps des Trainers ernst nehmen und verinnerlichen. Einen Automatismus zu entwickeln ist beim Wurftraining ein wesentliches Prinzip, mit dem alle Wurfarten und Moves trainiert werden. Ein Automatismus stellt sich nur dann ein, wenn alle Bewegungsabläufe und Techniken immer wieder wiederholt werden.
Wurftechnik zusammen mit anderen wichtigen Bereichen trainieren
Viele Trainer geben für das Basketball Wurftraining Tipps für ein Kombinationstraining von Wurftechnik und anderen wichtigen Trainingsinhalten. In Kombinationsübungen lassen sich zum Beispiel Wurftechnik, Kondition und Koordination gemeinsam trainieren. Eine solche Übung könnte aus Korblegern, leichtem Laufen, Sprints und anschließendem Seilspringen bestehen. Dabei sollte zwischen dem leichten Laufen und den Sprints eine kurze Pause eingelegt werden. Wird ausschließlich eine Wurftechnik trainiert, empfiehlt es sich dabei jede einzelne Bewegung sowie den Bewegungsablauf als Ganzes dabei im Auge zu behalten. Reine Wurfübungen halten die meisten Trainer hingegen nicht für sinnvoll, denn jeder Wurf ist eng mit einem bestimmten Bewegungsablauf verknüpft. Beherrscht der Spieler nur den Wurf perfekt, wird er diesen im Spiel nicht effektiv einsetzen können, wenn die dazu gehörenden Bewegungsabläufe nicht ebenso gut beherrscht werden.