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15. Oktober 2013 um 08:00

Psychologie im Tennis

Mentale Fähigkeiten

In den letzten Jahren hat der Begriff mentale Stärke im Tennis mehr und mehr an Bedeutung gewonnen. Gerade in den entscheidenden wichtigen Spielen, bei denen sich die Gegner auf Augenhöhen gegenüberstehen entscheiden Details über Sieg oder Niederlage. Oftmals sind es nicht die technischen oder taktischen Vorraussetzungen, die ein jeder Spieler mit bringt, die ein Spiel entscheiden, sondern psychische Prozesse. Die Wechselbeziehung von Körper und Psyche beeinflusst jeden einzelnen Moment auf dem Tennisplatz.

Psychologie im Tennistraining

Neue Trainingsübungen, die mentale Aspekte beinhalten, sorgen nicht nur für Abwechslung, sie bringen auch schnellere Erfolge, wie in aktuellen Studien zu lesen ist. Durch diese Trainingsformen wird dem Übenden ein neuer Blickwinkel auf das Training aufgezeigt. Bei jeder Übung im Tennis werden verschiedene Faktoren gleichzeitig zusammen trainiert. Besonders wichtig ist das Verständnis dafür, dass alle Prozesse, sowohl auf psychischer, als auch auf physischer Ebene miteinander verbunden sind und sich gegenseitig beeinflussen.

Abwechslungsreiches Training gestalten

Ein weiteres wichtiges Element, auch im Training der psychischen Fähigkeiten ist die Abwechslung. Übungen sollten bei jeder Trainingseinheit geringfügig abgewandelt werden. Denn im Spiel spielt der Gegner auch nie auf die gleiche Stelle. Bei der Variation sind der Phantasie keine Grenzen gesetzt. Die Abwechslungen sollten sowohl spielerischer, als auch psychischer Natur sein, denn im Spiel läuft auch nie alles nach Plan. Wer im Training stets entspannt ist (locker spielt), erlebt keine psychische Beanspruchung, wer psychische Beanspruchung erlebt, ist in der Regel nicht entspannt. Das Wichtigste ist es diese beiden Eigenschaften zu vereinen um stets hellwach, aber gleichzeitig entspannt zu sein.